Digitaler Startschuss ist gefallen
Neue Entwicklungsstrategie der LEADER-Region Westrich-Glantal 2.0

Digital fand ein reger Austausch statt Foto: LAG Westrich-Glantal

Region. Mehr als 70 Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Westrich-Glantal am 24. Juni gefolgt und haben sich zur Auftaktveranstaltung für die neue Entwicklungsstrategie für die LEADER-Region Westrich-Glantal 2.0 eingeloggt.
Die Strategie ist die Basis, um auch ab 2023 wieder auf Fördermittel aus dem europäischen Förderprogramm LEADER zugreifen zu können. Zuvor müssen sich die Kandidaten jedoch beim rheinland-pfälzischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau bewerben, um als Förderregion anerkannt zu werden.
Eine Grundvoraussetzung ist, dass auch Bürgerinnen und Bürger die Strategie mitgestalten und ihre Ideen einbringen konnten.
Welche Bedeutung die LEADER-Förderung für die Region hat und welche Möglichkeiten man sich auch zukünftig davon erhofft, wurde von den beiden Landräten Ralf Leßmeister (Kreis Kaiserslautern) und Otto Rubly (Kreis Kusel) in der Begrüßung zur Veranstaltung noch einmal betont. „LEADER bringt die EU ganz nah zu uns. Wir sind froh, diese Fördermöglichkeit nutzen zu können und in gute Projekte vor unserer Haustür zu investieren“, fasst Landrat Leßmeister zusammen. Anschließend erhielten die Teilnehmer Informationen, wie die neue Lokale Integrierte Ländliche Entwicklungsstrategie (LILE) erstellt wird. Die zwei vorgestellten LEADER-Projekte zeigten dann die Vielfältigkeit des Förderprogramms auf: Herr Lutz, Geschäftsinhaber von der Reismühle Kaffeerösterei, wurde beim Ausbau seines Unternehmens unterstützt. Bürgermeister Hechler aus Ramstein-Miesenbach berichtete begeistert, wie dank EU-Mitteln das Naherholungsgebiet Seewoog weiterentwickelt und barrierefrei gestaltet werden konnte. In Kleingruppen konnten sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer anschließend zu verschiedenen Entwicklungsschwerpunkten der Region, wie zum Beispiel „Leben in zukunftsfähigen Gemeinden“, austauschen.
Am Ende der zweistündigen Veranstaltung zeigte sich das Publikum davon überzeugt, dass auch über digitale Formate eine aktive Beteiligung der lokalen Bevölkerung möglich ist. Der Vereinsvorsitzende und Gastgeber Roland Palm schloss mit den Worten „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit Ihren Ideen wieder als LEADER-Region ausgewählt werden und weiter zusammenwachsen können.“
All diejenigen, die an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnten, haben im Nachgang trotzdem die Möglichkeit, ihre Ideen für die Entwicklung der Region einzubringen.
Ab sofort steht dazu unter folgender Internetadresse ein Online-Fragebogen bereit: https://entraportal.de/leader-westrich-glantal/. Auf der Website finden sich auch fortwährend Informationen über den Erstellungsprozess der LILE. ps

Ausgehen & Genießen
Alles neu: Der Weihnachtsmarkt Ludwigshafen überrascht mit neuer Weihnachtspyramide und neuem Riesenrad | Foto: Lukom / Martina Wörz
36 Bilder

Volle City: Die schönsten Fotos vom Weihnachtsmarkt Ludwigshafen

Ludwigshafen. Dass der Weihnachtsmarkt Ludwigshafen bei den Stadtbewohnern und Menschen aus dem Umland gut ankommt, war schon am ersten Samstagabend zu erleben: Um 18 Uhr füllte sich das Adventsdorf langsam, um 19 Uhr kamen die großen Besucherströme. Und ab 20 Uhr gab es den bisherigen Höchstwert mit rund 4000 Gästen im Jahr 2024, der bis 21.30 Uhr anhielt. Egal, wen man an diesem Abend fragte, von Ausstellern und Publikum erhielt man immer die dieselbe Antwort. Die Besucher zählen den...

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

27 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Wirtschaft & HandelAnzeige
Photovoltaikanlage Ramstein-Miesenbach: Mit der Anschaffung von PV-Modulen auf dem Dach lassen sich Stromkosten stark reduzieren. So kann man sich durch Solarstrom unabhängig vom Strommarkt machen. | Foto: Daniel Neumüller
7 Bilder

Photovoltaik: Nachhaltig Strom sparen durch Solaranlage und Speicher

Photovoltaikanlage Ramstein-Miesenbach. Steigende Energiepreise und der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit: Erneuerbare Energie gewinnt immer mehr an Bedeutung. Eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach bietet Hausbesitzern die Möglichkeit, selbst Strom zu erzeugen. So lassen sich bis zu 80 Prozent der Stromkosten senken und man leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Wer einen zuverlässigen Partner für Solarstrom im Raum Ramstein-Miesenbach sucht, findet mit dem Team von...

Online-Prospekte aus Landstuhl und Umgebung



add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.