Auf ins Nimmerland
Theaterverein Elschbach präsentierte Peter Pan
Bruchmühlbach-Miesau. Wer kennt sie nicht, James Matthews Barries Geschichte von Peter Pan, dem Jungen aus dem Nimmerland, der nie erwachsen wird? In Elschbach, genauer gesagt, beim Theaterverein Elschbach, nahm er am vergangenen Wochenende Gestalt an. Im Dorfgemeinschaftshaus stand er an zwei Tagen mit seiner Gefährtin, der Fee Tinkerbell, auf der Bühne, um die kleinen und großen Besucher mit zu nehmen ins Nimmerland. Auf der Suche nach Mitstreitern im Kampf gegen seinen Feind, dem Piratenkapitän Hock (Marvin Sand), der keine Kinder mag, stoßen Peter Pan (Kerstin Pletsch) und Tinkerbell (Nina Lenhardt) in London auf Wendy (Leni Schwarz), einem Mädchen, das noch an seine Träume glaubt und ihren kleinen Bruder Michael (Yannis Syriste). Es gelingt ihnen, die beiden Geschwister zu überreden, mit ins Nimmerland zu fliegen, um dort gegen den Piratenkapitän zu kämpfen. Nachdem beide einige Abenteuer überstehen, unterstützt von den verlorenen Kindern im Nimmerland, der Fee Tinkerbell und natürlich von Peter Pan, gelingt es ihnen, den bösen Kapitän aufzuspüren. Auch seine Piratinnen, Säbel Sally (Sophie Lenhardt) und Augenklappen Jenny (Julia Ditscher), werden besiegt.
Lang anhaltenden Beifall gab es am Ende der Aufführungen des Kinder- und Jugendtheaters, in deren weiteren Rollen Sebastian Ramsak (Mr. Darling), Clara Weis (Mrs. Darling), David Weis (Dr. Hinterhammer), Maike Gute (Hausdame), Leonie Hoppe (Tigerlilly), Jana Habelitz (Jana), Sarah Frank (Sarah), Lisa Sprau, Giuliano Schwarz, Lars Henn, Leon Hüttel, Elias Bröckelmann, Chaeyenne Grimmer, Malle Färber, Elina Ott, Lisa-Marie Krost und Saskia Pletsch als verlorene Kinder, Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne standen. Die Regie führte Bärbel Lenhardt, assistiert von Anita Walter. Bruno Zimmer und Norbert Kronenberger hatten mit viel Phantasie das Bühnenbild geschaffen. Ramona Lang und Silke Lenhardt zeichneten verantwortlich für Masken und Frisuren, Benjamin Preis und Sebastian Ramsak für die Technik. (amk)
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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