Friteuse Fischer auf der Bühne am „Alter“ Mannheim-Neckarstadt
Mannheim. Kompromissloser Punk mit augenzwinkernd ironischen Texten, Tanz, Spaß und Bewegungsdrang: Das sind einige der markanten Merkmale der neuen fünfköpfigen Mannheimer Band „Friteuse Fischer“, die am Freitag, 28. Juni, 20 Uhr, stehen.
Nach ihrem starken Debüt Ende Dezember im Weinheimer „Café Central“ haben sie neue Songs im Gepäck, das erste Album „Mehr Lösungen als Probleme“ soll im Herbst erscheinen.
Das Publikum kann sich auf fulminanten Pogo-Modus einstellen. Der „Schrammel-Punk“, wie Sänger und Gitarrist Lennie Kotze den Stil der Band liebevoll umschreibt, zielt darauf ab, dass „sich das Publikum einfach wohlfühlen und bewegen“ kann. Die Songs haben skurrile Titel wie „Abteilungsleiter“, „Nudeln und Pesto“ oder „Stoßstangenkuscheln“ und thematisieren neue, alte und allzu bekannte Alltagsthemen. Einige Balladen lassen auch Sentimentalitäten durchscheinen, die aber im rauen Gesamtsound in positives Lebensgefühl umschlagen.
Alle Band-Mitglieder der Mannheimer Punkband sind zwischen Ende 20 und Anfang 30: Neben Lennie Kotze zeigen sich sicherlich gut aufgelegt noch Lenada Niente (Blockflöte, Gesang), Carola Steil (Bass, Gesang), Fizzle Dur (Stromgitarre, Gesang) und Typisch Andy (Trommeln). Das „Alter“ benennt die Projektfläche am Rande des Alten Messplatzes in Richtung Neckarwiese. Der Eintritt ist frei. hät/red
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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