Kunterbunt – ein Musical von und für Kinder
Mannheim. „Helft dem Regenbogen, seine Farben zu behalten“, darum geht es im Land Kunterbunt, dessen Regenbogenfarben zu verblassen drohen. In einer Kinderferienaktion in der evangelischen Jugendkirche stellen 20 Kinder im Alter von sechs bis elf Jahre das Musical „Kunterbunt“ auf die Beine und führen es zum Abschluss am Samstag, 7. September, 14 Uhr, auf. Die Leitung hat Eckhard Stadler. Es ist das letzte Projekt des vielseitigen Musikbeauftragten, der Ende September 2024 in den Ruhestand geht.
Was, wenn im Land Kunterbunt die Vielfarbigkeit bedroht ist, weil drei Farben das alleinige Sagen haben wollen? Der leuchtende Regenbogen im Land droht zu verblassen, das Land erstarrt immer mehr. Die Bewohner wollen gemeinsam mit ihrem König die Buntheit retten. Mit diesem Thema befasst sich in der letzten Sommerferienwoche eine Kindergruppe in der evangelischen Jugendkirche.
„Kunterbunt – ein farbiges Musical für die Grundschule“ nach dem Buch von Gabriele Fehrs und Markus Voigt greift altersgerecht aktuelle Fragen auf, die die Kinder mit viel Spielfreude umsetzen.
Das Stück ist so konzipiert, dass dabei jedes Kind ein Teil der Bühnenshow sein kann. „Es gibt größere und kleinere Rollen im Land Kunterbunt, so dass alle daran beteiligt sein werden“, berichtet Eckhard Stadler, der gemeinsam mit Quinlan Schäfer und einem Team die Ferienwoche gestaltet.
Diese findet vom Montag, 2., bis Samstag, 7. September, ganztägig in der Jugendkirche statt. In dieser Woche werden die Kostüme und die Bühnendekoration vorbereitet und das Stück erarbeitet. Die Aufführung am Samstag, 7. September, 14 Uhr, in der Jugendkirche am Taunusplatz im Stadtteil Waldhof präsentiert dann ein Gemeinschaftswerk.
„Wir freuen uns sehr auf diese kreative Woche mit den Kindern“, schaut Eckhard Stadler nach vor. Es ist sein letztes Projekt als Musikbeauftragter der evangelischen Jugendkirche, denn Ende September wird er in den Ruhestand verabschiedet. Insofern ist dieses Musical auch für ihn etwas ganz Besonderes. hät/red
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.