Lebendige und ökumenische Adventskalender - Festlicher Glanz und Freude für alle in vielen Mannheimer Stadtteilen
Mannheim, Viele Adventskalender hängen an der Küchenwand, in Kinderzimmern, im Büro oder stehen auf Schreibtischen. Doch gibt es sie auch draußen, wo man sie sozusagen im Vorbeigehen und Verweilen genießen kann. Tag für Tag. Am 1. Dezember starten sie in vielen Stadtvierteln.
Spannung, Vorfreude und auch immer ein Stückchen liebgewonnene Tradition steckt in den verschiedenen Varianten dieser lebendigen Adventskalendern, die es auch in diesem Jahr in den Kirchengemeinden in verschiedenen Stadtteilen geben wird. Meist sind die Aktionen ökumenisch organisiert und laden vom 1. bis 24. Dezember an besonders gestaltete Fenster oder zu kleinen vorweihnachtlichen Impulsen ein. Jeden Tag an einer anderen Haustür, an einem anderen Fenster, bei verschiedenen Institutionen oder Gastgebern, kommen Menschen zusammen, genießen die besinnliche Stimmung und die spannende Vorfreude.
So wird der ökumenische lebendige Adventskalender in der Neckarstadt am Freitag, 1. Dezember, um 18 Uhr feierlich mit einem Gottesdienst in der Melanchthonkirche eröffnet. Dort werden Sterne verteilt und alle Gastgebenden gesegnet, die dann täglich um 18 Uhr zu einem Adventsfenster einladen.
Auch in Neuostheim öffnet sich am 1. Dezember eine Türe des ökumenischen Adventskalenders: Um 18 Uhr startet die Aktion in der St. Piuskirche, an der sich Familien aus den Stadtteilen Neuostheim und Neuhermsheim beteiligen. Auch Kitas, das Gemeindezentrum und Pfarrbüro sind Stationen des Kalenders.
In Seckenheim wird im Dezember bis Heiligabend jeden Abend um 18 Uhr ein anderes verschlossenes oder zugehängtes Fenster geöffnet. Bevor das Fenster enthüllt wird, gibt es eine kleine Adventsfeier mit Liedern, Musik, einem Gedicht oder einer Geschichte. Start ist am 1. Dezember um 18 Uhr in der Erlöserkiche.
Beim vorweihnachtlichen Spaziergang durch Wallstadt gibt es durch den ökumenischen Adventskalender immer wieder Überraschungen. Die geschmückten Fenster können von 16 bis 18 Uhr bestaunt werden. Manche Gastgeberbieten um 18 Uhr eine kleine Vorführung auf, wie beispielsweise vorlesen, singen odermusizieren.
Adventsfenster und -orte erstrahlen auch in Käfertal und auf Franklin täglich zwischen 17.30 und 18.30 Uhr, in Feudenheim, auf der Rheinau und auf der Schönau um 18 Uhr sowie in Ilvesheim immer ab 18.30 Uhr und weiteren Stadtteilen.
Genaue Angaben zu den Fenstern und Adventskalender-Orten gibt es bei den Gemeinden und Pfarreien im jeweiligen Stadtteil. hät/red
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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