4:2 gegen Bietigheim: Der erste Dreier der Saison
Mit großer Mühe den bösen Geist vertrieben
Eishockey.Nach 27 Spielminuten stand es 2:0 für die Adler und ein sichtlich erleichterter Pressesprecher meinte dann auch: „ Es wäre schon ganz gut , wenn wir heute mal den ersten Dreier einfahren.“
Die Schützlinge von Trainer Bill Stewart taten ihm und den etwas mehr als 7500 Zuschauern den Gefallen und gingen am Ende mit einem 4:2-Sieg gegen die Bietigheim Steelers vom Eis. Aber das aber bleibt: Es war zwischenzeitlich nicht schön anzuschauen. Zweimal gelang es den Kurpfälzern mit jeweils 2:0 und 3:1 einen Zweitorevorsprung herauszuarbeiten. Mehr Sicherheit brachte es nicht ins Spiel des siebenmaligen DEL-Champions. Die Bietigheimer liessen nicht locker und brachten die Hintermannschaft der Adler zwischen zeitlich ein ums andere Mal in Verlegenheit. Auch Adler-Torhüter Felix Brückmann, sonst kaum aus der Ruhe zu bringen, ließ sich von den Unsicherheiten seiner Vorderleute anstecken. Aber schließlich und endlich brachten die Mannen um Kapitän Denis Reul den Sieg nach Hause. Es sind zwar einige der guten Spieler noch nicht so richtig in der Saison angekommen, aber es folgen ja noch jede Menge Spiele. Bereits am Mittwochabend wartet mit den Straubing Tigers wieder ein äußerst unbequemer Gegner auf die Adler. Am Freitag geht es dann Berlin zum amtierenden Deutschen Meister. Und auch die hatten sich mit Sicherheit einen besseren Saisonstart vorgestellt. Am Sonntagnachmittag um 16.30 Uhr erwarten die Adler dann die Nürnberg Ice Tigers in der SAP Arena.
„Wir waren in den ersten Saisonspielen etwas fragil, aber wir haben heute im Laufe der Partie den bösen Geist vertrieben,“ so die symbolische Erklärung eines gelassenen Bill Stewart. „Diese Liga ist sehr eng, da gibt es keine Laufkundschaft mehr, du musst dir jedes Spiel hart erarbeiten. pete
Autor:Peter Engelhardt aus Mannheim |
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