Spendenübergabe von Essity
Weihnachtsbaum sucht neues Zuhause
Einen „heimatlosen“ Weihnachtsbaum brachte Oliver Obel, VP Sales und Marketing Region Central EU & IKA bei Tork, einer Marke des globalen Hygiene- und Gesundheitsunternehmens Essity, gemeinsam mit seiner Assistentin Ramona Klein mit einer großen Spende Mitte Januar in die Bohnenberger Straße, um dort ein neues Zuhause für ihn zu finden.
Anlass war, dass zum Jahresabschluss der Tork-Mitarbeitenden am Essity-Standort Mannheim im Dezember 2023 eine Gruppe von Klient*innen der Beruflichen Bildung die dortigen Weihnachtsbäume liebevoll und kreativ geschmückt hatten. Es entstanden wunderschöne Exemplare, die zur Freude der Mitarbeitenden direkt noch am Abend an diese verlost wurden – alle bis auf einen Weihnachtsbaum. Und genau dieser sollte seinen Weg zurück zur Beruflichen Bildung finden.
Neben den Weihnachtsbäumen hatte die Berufliche Bildung auch ein Potpourri an selbstgemachter Dekoration und hauseigenen Produkten mitgebracht. Von Stofftaschen über Papierkarten bis zur Weihnachtsdekoration und -plätzchen war alles vertreten – viele der Essity-Mitarbeitenden nutzten die Gelegenheit gegen eine kleine Spende noch schnell ein paar Weihnachtsgeschenke zu ergattern. Weihnachtsdekoration gegen Spende, eine Win-Win-Situation. Mancher war aber auch so angetan von der Arbeit der Klient*innen, dass noch einiges mehr im Spendentopf landete. Am Ende rundete Oliver Obel die Summe glatt auf 3000 Euro auf. Die Spende soll für die Anschaffung einer Lasermaschine verwendet werden, damit die Klient*innen mit neuen Technologien an digitales Arbeiten herangeführt werden können. Darüber hinaus ermöglicht die Maschine die Herstellung eines breiten Spektrums von attraktiven Eigen-Produkten sowie die Bearbeitung von Fremdaufträgen.
Nun war es endlich soweit: Der „heimatlose“ Baum fand seinen Weg vom Essity-Werk in Sandhofen nach Mallau, wo ihn Antonia Lesle, Geschäftsbereichsleiterin, freudestrahlend entgegennahm. Der Baum wird einen schönen Platz im Außengelände erhalten und dort hoffentlich prächtig gedeihen.
Beim anschließenden Kaffee informierten sich Oliver Obel und Ramona Klein bei Vorstand Gernot Scholl über die Rahmenbedingungen von Werkstätten für Menschen mit Behinderung und die speziellen Angebote der Gemeindediakonie. Auch zukünftige Kooperationsmöglichkeiten kamen dabei zur Sprache. Ein mehr als aufschlussreicher Besuch für beide Seiten, dem hoffentlich noch weitere folgen werden!
Autor:Vera Hullen aus Wochenblatt Mannheim |
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