Adler am Freitagabend gegen Krefeld Pinguine (19.30 Uhr)

Dieses verflixte zweite Drittel...

Eishockey. Noch wachsen die Eishockey-Bäume nicht in den Himmel. Nach einer imponierenden Serie von zehn Siegen hintereinander verloren die Adler Mannheim am Sonntagabend beim ERC Ingolstadt in der Overtime mit 3:4. Ihren neunten Erfolg feierten sie auf eigenem Eis am Freitagabend in einem hochklassigen Spiel gegen die Kölner Haie (5:3).
Aber in der Tat hätten die Schützlinge von Trainer Pavel Gross auch in Ingolstadt als Sieger vom Eis gehen können. Mit 3:0 lagen sie nach 27 Minuten schon in Führung aber es gelang ihnen nicht diesen doch recht komfortablen Vorsprung zu halten oder gar auszubauen. Am Ende konnten die Gäste aus Mannheim nur einen Punkt aus dem bayrischen mitnehmen. Wie schon öfters in dieser Spielzeit gesehen, präsentieren die Adler sich vornehmlich im ersten Spielabschnitt bärenstark, ja fast übermächtig.
Mit konsequentem Pressing und einem druckvollen Offensivspiel geben sie den Gegnern so gut wie keine Entlastungsmöglichkeit. Doch vornehmlich im zweiten Drittel lässt der Anfangsschwung merklich nach, auch die Haie verwandelten in dieser Phase einen 0:2-Rückstand in ein 2:2. Im letzten Drittel übernahmen dann die Kurpfälzer wieder das Kommando. In Ingolstadt gab man das Spiel zu früh aus der Hand. Doch ein Blick auf die Tabelle dürfte Mannschaft wie Fans gleichermaßen beruhigen. Die Adler ziehen souverän ihre Kreise an der Spitze der DEL. Und mit der Stärke und schlussendlichen Konstanz, wie sich die Mannschaft präsentierte dürfte sich an dieser Konstellation erstmal nichts verändern. Am Freitagabend sind die Krefeld Pinguine zu Gast in der SAP Arena (19.30 Uhr) und dann folgen drei Auswärtsspiele in Bremerhaven, Schwenningen und Wolfsburg. pete
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