Mad Dogs Damen gegen Memmingen
Gegen den Meister ans Hinspiel anknüpfen
Eishockey. Am vergangenen Wochenende mussten sich die Damen der Mad Dogs Mannheim in ihren beiden Heimspielen gegen den ERC Ingolstadt mit 1:3 und 0:6 geschlagen geben. Das zweite Duell gegen das aktuelle beste Team der Fraueneishockey-Bundesliga aus Ingolstadt gestaltete sich am vergangenen Sonntag dabei erst aufgrund des letzten Drittels so deutlich, indem der ERCI fünf Treffer erzielte. Der Sieg der Oberbayern war natürlich verdient, fiel aber mit sechs Treffern dann doch etwas zu hoch aus, hatten die Schwarz-Gelben aus Mannheim doch wie schon beim1:3 am Samstag gut gekämpft. Dass die Mad Dogs Damen in dieser Saison leistungsmäßig näher an das Spitzentrio aus Ingolstadt, Memmingen und Planegg herangerückt sind, konnte das Team von Cheftrainer Randall Karsten in der laufenden Bundesligasaison schon unter Beweis stellen, denn beim amtierenden deutschen Fraueneishockeymeister ECDC Memmingen Indians unterlag man im bisher einzigen Aufeinandertreffen der Saison mit 4:6 und es wäre mehr für die Schwarz-Gelben möglich gewesen,wenn man nicht zu oft auf die Strafbank marschiert wäre. So traf der Meister gleich vier Mal in Überzahl. Trotzdem machen die vier eigenen Treffer den Mannheimerinnen Mut, die am kommenden Samstag (18 Uhr) und Sonntag (11.45 Uhr) die Memmingen Indians nun bei sich zu Gast haben. Dabei wollen die Mad Dogs gerne an die eigene Torquote aus dem Hinspiel anknüpfen, den Gang auf die Strafbank aber möglichst vermeiden. Ob die beiden Heimspiele gegen Memmingen im Livestream zu sehen sein werden, wird sich kurzfristig entscheiden. Darüber werden die Mad Dogs Damen auf ihrer Facebookseite Mad-Dogs-Mannheim-Eishockey-Frauen-Bundesliga informieren. Zuschauer vor Ort sind aktuell weiterhin nicht zugelassen. va
Autor:Peter Engelhardt aus Mannheim |
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