Auszeichnung für Heinrich Kimmle Stiftung
AOK-Gesundheitspreis für "Ampel"
Pirmasens. „Bewegung und Ernährung“ hatte die Heinrich Kimmle Stiftung ihr Jahresprojekt 2021 betitelt. Nun hat eine Jury diese Aktion für sehr gut bewertet und mit dem ersten Platz beim AOK Gesundheitspreis belohnt.
Unter 37 Bewerbern waren zwölf Firmen für vorbildliche betriebliche Gesundheitsförderung ausgewählt worden. Als Gesamtsieger erhielt die Heinrich Kimmle Stiftung nun einen Geldbetrag in Höhe von 5.000 Euro. Ziel des systemischen betrieblichen Gesundheitsmanagements der Einrichtung unter Leitung von Sabine Weber-Kalmes ist es, die Mitarbeiter und Beschäftigten in ihrem eigenverantwortlichen Handeln in Bezug auf gesundheitserhaltenden Maßnahmen zu informieren, sensibilisieren und zu unterstützen. „Dies bedeutet, dass einmal angestoßenen Projekte fortlaufend im Unternehmen implementiert und ständig hinterfragt werden sowie einem permanenten Erneuerungsprozesse unterliegen“, so die Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen.
Bei der Preisverleihung wurde insbesondere die Einführung des gastronomischen Ampelsystems in den Kantinen gelobt. Danach werden alle Gerichte, je nach ihrem gesundheitlichen Nutzen farblich nach dem Ampelsystem gekennzeichnet.
Da viele beeinträchtigte Beschäftigte schlecht oder gar nicht lesen können, werden die Lebensmittel und Portionsgrößen auch auf Bildern gezeigt.
Sabine Weber-Kalmes ist seit August 2020 BGM-Beauftragte. Nach ihren Worten konnte sie trotz erschwerten Umständen durch die Coronapandemie vieles umsetzen und auf den Weg bringen. So zeigte sie sich mehr als erfreut über die Nachricht als Gesamtsieger des Gesundheitspreises der AOK Rheinland Pfalz und Saarland aus dem Wettbewerb hervorgegangen zu sein. ak/ps
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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