Vortrag „Sport und Krebs – kein Ausschluss sondern Benefit“
Bewegung sorgt für Lebensqualität
Rodalben. „Sport und Krebs – kein Ausschluss sondern Benefit“ heißt der Vortrag von Dr. Steffen Nirmaier, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie am St. Elisabeth-Krankenhaus Rodalben am 9. Januar, 18 Uhr, in der Cafeteria des St. Elisabeth-Krankenhauses, Kirchbergstraße 14.
Die Diagnose einer bösartigen Neubildung, im Volksmund als Krebs bezeichnet, ist für viele Patienten erschütternd. Zunächst steht die Auseinandersetzung mit der Krankheit für Patient und Arzt an erster Stelle. Häufig stehen Operationen, Chemotherapie oder Bestrahlungstherapie beziehungsweise die Kombination von Therapien an.
Viele Überlegungen der Patienten bei Bekanntwerden der Krankheit, werden von der Frage nach der Prognose bestimmt. Im Laufe der Auseinandersetzung mit der Krankheit stellt sich dann sicher jeder irgendwann auch die Frage: Kann ich mein Leben danach weiterführen wie bisher? Wie kann ich meine Therapie unterstützen? Wie kann ich etwas tun?
Lange Zeit wurde das Leben mit einer bösartigen Erkrankung durch Schonung und Rücksichtnahme bestimmt. Zudem sind die Therapien belastend und erlauben zunächst häufig nicht die bisherigen sportlichen Aktivitäten so weiterzuführen wie bisher. Dennoch spielen Sport und Bewegung eine wesentliche Rolle in der Krankheitsbewältigung, insbesondere beeinflussen sie auch positiv Krankheitsprognose und Lebensqualität.
Um all diese Probleme geht es in dem Vortrages von Dr. Nirmaier. Der Chefarzt will damit auch Vorbehalte und Vorurteile ausräumen, eine neue Sicht auf Sport und Bewegung im Leben und insbesondere im Leben mit einer bösartigen Erkrankung aufzeigen.
Im Anschluss steht der Referent für Fragen oder ein persönliches Gespräch zur Verfügung. ak/ps
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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