Koordinatorin plant „100 Jahre Bauhaus“ in der Alten Post
Charlotte Veith stellt sich bei „Kunst & Kultur“ vor
Pirmasens. Prominenten Besuch hatten die Teilnehmer des Stammtisches von „Kunst & Kultur“ letzte Woche: Diplom-Kulturwissenschaftlerin Charlotte Veit stellte sich als Koordinatorin im Forum Alte Post vor. Nach den Worten von Kulturamtsleiter Rolf Schlicher verantwortet sie die Bereiche Programm, Pädagogik und Kuration. Noch festgezurrt in das bereits laufende Programm hat die gebürtige Zweibrückerin bereits eigene Pläne für 2019. An oberster Stelle steht das Thema „100 Jahre Bauhaus“, das laut Charlotte Veith „gut zu bearbeiten, aber auch leicht zugänglich zu machen ist“.
Wie Schlicher betonte, sei die Alte Post ein Kulturforum „auf einem hohen Podest“. Die Konzeption des Hauses stehe für ein gewisses Niveau, das zu halten ist. Deshalb werde Wert gelegt auf Präsentationen, wie die derzeit laufende Ausstellung „Es dauert. Es ist riskant. Es bleibt womöglich für immer“ mit Arbeiten der Stipendiaten 2017/18 des Künstlerhauses Schloss Balmoral, die noch bis 28. Oktober im Kunstforum zu sehen ist. Auch der Kunstverein, so Vorsitzender Max van de Sand, werde sich am Programm der Alten Post beteiligen. Ab Februar sollen Exponate der Sammlung Baier gezeigt werden. Wie van de Sand mitteilte, muss er noch mit der Familie abklären, welche Stücke der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Bereits in wenigen Wochen lädt der Kunstverein zu einer besonderen Präsentation ein: Ab 21. Oktober werden die beiden Bildhauer Stefan Forler und Heiner Thiel in Räumlichkeiten der ehemaligen Schuhfabrik Kopp ihre Werke zeigen. Die Vernissage findet um 11 Uhr statt. Geplant ist unter der Leitung von Matthias Strugalla ein Künstlergespräch, um die beiden gegensätzlichen Positionen der Akteure herauszustellen, kündigte Max van de Sand an. ak
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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