Elias Zobeley bei „The Voice of Germany“
„Ein unfassbares Erlebnis und eine emotionale Reise“
- Elias Zobeley mit seiner Band „Rough Mix“. Im Hintergrund: David Rauth.
- Foto: red
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Von Frank Schäfer
Erfweiler. „Endlich darf ich es bekanntgeben: Ich bin Teil der neuen Staffel von The Voice of Germany“, freut sich Elias Zobeley aus Erfweiler. Der 20-Jährige hat es in die Blind Auditions geschafft, die am Donnerstag, 17. Oktober, um 20.15 Uhr auf ProSieben ausgestrahlt werden. Mehr als 10.000 Leute haben sich für die aktuelle Staffel beworben.
„Hiermit wird ein absoluter Kindheitstraum wahr. Mein Vater hat mich heimlich angemeldet. Das Casting war ein längerer Prozess, bei dem einige Runden online ablaufen und Videomaterial bewertet wird. Es war ein unfassbares Erlebnis und eine emotionale Reise, wenn man bei den Blind Auditions ist und realisiert: Das Ganze geht jetzt richtig los“, berichtet Elias. „Ich muss gestehen: Ich hab mir auch Druck gemacht. Wenn ich es schon so weit gebracht habe, will ich natürlich auch, dass sich der Stuhl eines Jurymitglieds umdreht und ich eine Runde weiter bin. The Voice of Germany hat ein extrem hohes Niveau und es macht unheimlich viel Spaß, ein Teil davon zu sein. Die Blind Auditions wurden schon Ende Mai/ Anfang Juni im The Voice-Studio in Berlin aufgezeichnet. Alle Teilnehmer waren im gleichen Hotel untergebracht. Das heißt, man lernt sehr viele Gleichgesinnte kennen, die alle sehr gut sind. Es lässt sich gar nicht vermeiden, dass man sich untereinander vergleicht. Wir haben zusammen gejammt und sind mittlerweile gut vernetzt miteinander.“
Schon seit Kindesbeinen ist Elias Zobeley mit der südwestpfälzischen Musikszene vertraut. In seiner Band „Rough Mix“ tritt er zusammen mit David Rauth, Noah Rauth, Simon Germann und Johannes Donner auf. Daneben hat er auch das Duo-Projekt „Double Z“ zusammen mit seinem Vater Michael Zobeley, tritt aber auch im Duo zusammen mit Selina-Sophie Vierling auf.
The Voice of Germany
In der aktuellen Staffel von The Voice of Germany sitzen Yvonne Catterfeld, Samu Haber, Mark Forster und Kamrad in der Jury. Sie wählen in den Blind Auditions die Talente aus, in denen sie das größte Potenzial vermuten. Das Besondere: Sie können die Kandidaten nicht sehen, sondern müssen per Gehör entscheiden. Jeder Coach sitzt in einem roten Stuhl, der von der Bühne abgewandt ist. Wenn der Auftritt überzeugt, hauen die Coaches auf ihren Buzzer und der Stuhl dreht sich um. Jetzt können sie sehen, wer hinter der Stimme steckt. Sobald sich mindestens ein Coach umgedreht hat, ist das Talent eine Runde weiter. Dabei landen die Teilnehmer immer in einem Coach-Team. Haben sich mehrere Coaches umgedreht, darf das Talent auswählen, mit wem es in die nächsten Runden gehen will. Ab dann unterstützt der Coach das Talent und hilft dabei, an dessen musikalischen Fähigkeiten zu arbeiten. Es folgen weitere Runden wie die „Battles“, in denen die Talente ihre Coaches erneut von sich überzeugen müssen. Die Coaches müssen nach und nach immer mehr Talente ihres Teams nach Hause schicken.
Die Blind Auditions werden am Donnerstag, 17. Oktober, um 20.15 Uhr auf ProSieben ausgestrahlt, werden aber auch jederzeit kostenlos auf joyn.de abrufbar sein. Wer hier erfolgreich ist, kommt in die nächste Runde (Battle-Round), bevor es in die Team-Fights geht und schließlich die Live-Sendungen - das Halbfinale und das Finale - folgen.
Autor:Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens |
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