Vortrag im Krankenhaus Pirmasens
„Engpass“ in der Hand kann zum Problem werden
Pirmasens. Um die „Nervenkompressionssyndrome an der Hand“ geht es am 21. November, 18 Uhr, in einem Vortrag im Städtischen Krankenhaus.
Nerven brauchen Freiheit. Werden sie eingeengt oder eingeklemmt, reagieren sie äußerst empfindlich. Da gerade in der Hand und den Unterarmen auf engstem Raum wichtige Nerven verlaufen, ist hier schon aus anatomischer Sicht die Gefahr von Engpass-Syndromen groß. Der Förderverein Patientenforum greift dieses Problematik auf und lädt zu einem Vortrag mit Dagmar Wieczorek, leitende Oberärztin der Klinik für Plastische- und Handchirurgie, zu einem Vortrag am 21. November um 18 Uhr im Konferenzraum im ersten Untergeschoss des Städtischen Krankenhauses Pirmasens ein.
Die Erkrankung tritt vorwiegend bei älteren Frauen auf. Kribbeln, Taubheitsgefühle, Missempfindungen bis hin zu nachhaltigen Nervenschäden, Muskulaturschwund und Lähmung können ernste Probleme werden. Die bekannteste Form dieses Syndroms ist das Karpaltunnelsyndrom, das seine Ursachen in einer Einengung eines Nervens auf Höhe der Handwurzel hat. Jede Erscheinungsform eines Nervenkompressionssyndroms hat eine andere Ursache, die erkannt werden muss, damit man sie erfolgreich beheben kann. Wenn konservative Behandlungsmethoden wie Schonung, Injektionen, Lagerungsschienen oder Handgelenkmanschetten nicht den gewünschten Erfolg bringen, muss über einen korrigierenden Eingriff nachgedacht werden. Der Eintritt ist frei. ak/ps
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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