Deutsch-französischer Wochenmarkt lockt mit Köstlichkeiten
„Festtag des Genusses“ auf dem Exerzierplatz

Immer eine Augenweide ist das liebevoll präsentierte Angebote der Händler „vun hiwwe un driwwe“ beim deutsch-französischen Wochenmarkt in Pirmasens.  Foto: Kling-Kimmle
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  • Immer eine Augenweide ist das liebevoll präsentierte Angebote der Händler „vun hiwwe un driwwe“ beim deutsch-französischen Wochenmarkt in Pirmasens. Foto: Kling-Kimmle
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von andrea katharina kling-kimmle

Pirmasens. „Leben wie Gott in Frankreich“ ist passé. Jetzt werden „Festtage des Genusses“ auf dem Exerzierplatz zelebriert. Beim deutsch-französischen Wochenmarkt, der zweimal im Jahr stattfindet, huldigt man den lukullischen Seiten des Lebens. Am 4. Mai überbieten sich Händler von „hiwwe un driwwe“ wieder mit Köstlichkeiten der Region.

Es ist bereits das 25. „Kult-Event“ an diesem Samstag in der Horebstadt, bei dem hochwertige Produkte aus dem grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald/Nordvogesen kunstgerecht und appetitanregend präsentiert werden. Wem läuft nicht das Wasser im Mund zusammen bei „Reichenbacher Musikantenbrot“, geräuchertem Knoblauch, Fleischterrinen, Rillettes, zartschmelzendem Ziegen- und Schafmilchkäse, luftgetrockneter Salami, pikanter Bratwurst aus Pferdefleisch, würzigem Schwarzwälder Schinken oder zarten Fischfilets aus der Forellenräucherei. „Fruit et légumes“ aus dem Bitscher Land kommt hier frisch auf den Tisch und auch die hausgemachte Mirabellenmarmelade findet ihre Liebhaber. Buttergebäck aus der Bretagne lockt ebenso wie edle Weine und Secco aus Pfalz und Elsass.
Die Vielfalt der regionalen Produkte sorgt stets für große Nachfrage bei den Verbrauchern. Die zentrale Lage des Marktes auf dem Pirmasenser Exerzierplatz und die fast südländische Atmosphäre tragen zum Wohlfühl-Ambiente bei. Da nehmen die Käufer auch gerne eine weitere Anfahrt, etwa aus Zweibrücken, von der Sickinger Höhe oder dem Dahner Felsenland in Kauf. Das gilt auch für die rund 20 ausgesuchten Erzeuger, die aus dem Grenzbereich zu Frankreich anreisen, um das bewährte Wochenmarkt-Ensemble zu verstärken.
Denn eine feste Größe sind die treuen Beschicker des traditionellen Wochenmarktes, der an drei Tagen im Herzen der City abgehalten wird. Ohne sie wäre die Veranstaltung nicht möglich. Einige Händler kommen bereits in zweiter oder dritter Generation aus der Südpfalz in die Horebstadt. Sie wissen die Begeisterung der Einheimischen zu schätzen, die gerne samstags ausgiebig schlemmen, probieren und ihre Wochenendeinkäufe hier tätigen. Ausgesuchte Spezialitäten, regionale Produkte mit „Reinheitsgarantie“ und ein freundlicher Service tragen zum Erfolg bei. Auch das eine oder andere Gläschen Prosecco wird dabei in geselliger Runde konsumiert. Nach wie vor der „Renner“ beim „Genuss aus der Hand“ ist die heiße Bratwurst im Brötchen.
Ziel des deutsch-französischen Wochenmarktes, der im Mai und September zum lukullischen Treffpunkt auf dem Exe wird, ist es, die Rolle der Landwirtschaft im Biosphärenreservat Pfälzerwald/Nordvogesen zu stärken. Gleichzeitig wollen die Organisatoren auf die Bedeutung der Events für die Pflege der Kulturlandschaft hinweisen und ein größeres Bewusstsein bei den Verbrauchern wecken.
Bei der Veranstaltung am 4. Mai gibt sich auch die Stadtspitze die Ehre. Der neue Oberbürgermeister Markus Zwick wird gegen 11 Uhr seine „Schlemmertour“ über den Exe starten. Seine Fans auf Facebook dürfen sich anschließend auf seinen spannenden Live-Bericht freuen. ak

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Autor:

Andrea Kling aus Pirmasens

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