Stadtdiakonietag am 15. Juli auf dem Schlossplatz
„Friede, Freude, eier Kerch“
Von Frank Schäfer
Pirmasens. Unter dem Titel „Friede, Freude, eier Kerch“ findet am Samstag, 15. Juli, auf dem Schlossplatz in Pirmasens der Stadtdiakonietag statt. Mit der Veranstaltung wollen Johanniter, Diakonie und Lutherkirche ihr vielfältiges Engagement in den Vordergrund rücken.
„Wir wollen zeigen, dass Kirche mit Herz und Hand da ist. In Zeiten großer Umbrüche wollen wir als Kirche deutlich machen: Es gibt uns und wir sind aktiv“, erklärt Pfarrer Wolfdietrich Rasp.
„Ich glaube, dass vielen gar nicht bewusst ist, auf welch vielfältige Art und Weise Kirche tätig ist“, so Stefanie Eyrisch vom Diakoniezentrum Pirmasens. „Wir bewegen ziemlich viel und wollen das an diesem Tag auch zeigen. Kirche wirkt. Sie wirkt vor Ort – von Menschen und für die Menschen.“
Carsten Steuer, kaufmännischer Vorstand des Diakoniezentrums, verweist auf die verschiedenen Bereiche, in denen sowohl Ehrenamtliche als auch Hauptamtliche im Diakoniezentrum tätig sind – von der Jugendhilfe Jona über die Häuser Bethanien in Pirmasens, Bethesda in Thaleischweiler-Fröschen, Sarepta in Contwig und Kana in Zweibrücken, bis hin zum Hospiz Haus Magdalena.
„Mit der Veranstaltung möchten wir sichtbar machen, an welchen Stellen kirchliche Träger in der Stadt wirksam sind, was sie tun und leisten“, betont Dominik Tretter, Regionalvorstand der Johanniter.
Programm
Der Stadtdiakonietag beginnt um 10 Uhr mit dem Morgenlob. Um 12.30 Uhr steht die Gesprächsrunde „Gesellschaft in Not – wie wirken Kirche und Diakonie?“ auf dem Programm mit Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst, Oberbürgermeister Markus Zwick, Dekan Ralph Krieger, Regionalleitung Albert Gomille sowie den Vorständen Dr. Stefan Höhn und Dominik Tretter. Für das musikalische Rahmenprogramm sorgen die „Churchies“, das Musikteam der Johanneskirche, Andreas Rauth, die Kinderkantorei, der Posaunenchor sowie der Jugendchor „Unisono“ unter der Leitung von Maurice Croissant. Johanniter und Diakoniezentrum werden mit Info-Ständen vertreten sein und auch das Haus der Diakonie wird mit dem „Alkohol-Parcours“ vor Ort sein, einem präventiven Angebot der Suchtberatung.
Autor:Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.