Kolumne im Wochenblatt Pirmasens
Haarige Zeiten endlich vorbei
Nie war er so wertvoll, wie heute. Die Rede ist vom Friseur. Im Ranking der größten Strafen, die „dank“ des weltweit verbreiteten Coronavirus im Rahmen der Kontaktsperren in Deutschland verhängt wurden, steht an prominenter Stelle die Schließung der Haar-Salons. Dieser Service wird schmerzlich vermisst, denn ungeachtet der hohen Ansteckungsgefahr wächst unsere Haarpracht täglich. Bei den einen mehr, bei den anderen weniger. Trotzdem gilt für alle, wird die Frisur nicht im Zaum gehalten, sehen wir schnell total verwahrlost aus. Das können im Einzelfall nur wenige Zentimeter ausmachen. Nicht zu vergessen die vielen „gescheckten Köpfe“, wenn die gefärbten Haare rausgewachsen sind.
Selbst Hand anlegen kann verheerende Folgen haben. Aber jetzt ist die „Leidenszeit“ zu Ende. Ab Dienstag schwingen die Figaros wieder Schere, Kamm und Fön.
Da heißt es Schlange stehen vor den Salons und so mancher Friseur wird Überstunden machen müssen, um die Pirmasenser Köpfe endlich ins rechte Licht zu rücken.
Andrea Katharina Kling-Kimmle
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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