Kolumne im Wochenblatt Pirmasens
Bauch raus: Es wird gehoopt!
- Bravo: Diese Artistin versteht zu hoopen! Foto: pixabay
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„Bauch raus“ - jetzt ist wieder Hula-Hoop angesagt. Die Retro-Bewegung hat nicht nur in Sachen Fashion einen Riesenschritt in die 70er und 80er zurückgemacht, auch Fitness-Freaks haben in der alten „Trickkiste“ gekramt und bunte Reifen hervorgezaubert. In den 60ern war Hula-Hoop (gemeinsam mit „Gummitwist“) der Hype bei der jungen Generation. Wahre Meisterinnen konnten die bunten Reife nicht nur in der Wespentaille, sondern auch an beiden Armen, den Beinen und um dem Hals (!) kreisen lassen.
Eine Personal-Trainerin aus New York, zu deren Followern auch Celebritys zählen, ist ganz begeistert von den Hoops, deren Revival durch die Corona-Pandemie gefördert wurde. Das Ganzkörpertraining bringe „die Motoren auf Touren“ und sorge für muskuläre Ausdauer, reduziere das Unterhautfettgewebe und trainiere unsere „grauen Zellen“. Ein richtiges Wohlfühl-Workout, ganz im Sinne von „Body Positivity“.
Dass Hula Hoop nicht nur relativ einfach ist (Übung ist alles), sondern auch unheimlich Spaß macht sollte auch für „Sport ist Mord“-Anhänger ein kleiner Anreiz sein, die Komfortzone zu verlassen und mal die Hüften kreisen zu lassen: „Let’s hoop!“
Andrea Katharina Kling-Kimmle
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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