Second-Hand-Warenhaus Fundus: Warenhaus spendet Verkaufserlöse für soziale Einrichtungen
- Kita-Leiterin Hiltrud Wickertsheim, Kaufhausleiterin Klaudia Feikert, Vereinsvorsitzender Jochen Feikert
- Foto: Second Hand Warenhaus Fundus
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Alsenz. Aus den Verkaufserlösen des kleinen Alsenzer Second-Hand-Warenhauses Fundus erreichten die örtliche protestantische Kindertagesstätte Arche Noah jüngst 1000 Euro Spende. Die Kinder und das Team um die Leiterin Hiltrud Wickertsheim freuten sich riesig über den unerwarteten Zuschuss, mit dem nun Dinge angeschafft wurden, für die bislang das Geld fehlte. Die Kinderbibliothek wurde um 50 Bücher erweitert und der Kinderfuhrpark für das Außengelände um zwei große neue Trettraktoren ergänzt. Eine lang ersehnte Hängehöhle wurde gleich nach der Platzierung von den Kleinen erobert. Zum Sommeranfang soll weiterhin ein Holzpferd im Freigelände Einzug halten.
Jeweils 1000 Euro gehen weiterhin zu Gunsten der Gemeindebücherei sowie des Kinderspielplatzes an die Ortsgemeinde Alsenz. Auch alle künftigen Erlöse aus dem Gebrauchtwarenhaus fließen vollumfänglich in soziale Projekte der Gemeinde. Der Vorsitzende Jochen Feikert dankt allen Kunden und Warenspendern für die Unterstützung. So könnte der Fundus, getreu seinem Werbeslogan „Second Hand als 1. Wahl – unser Beitrag zur Nachhaltigkeit“ nicht nur etwas der Wegwerfkultur entgegenwirken und gut gebrauchten Waren ein zweites Leben geben, sondern auch noch soziale Einrichtungen unterstützen.
Nachdem sich der Projektträger „Die Brücke“ in Kirchheimbolanden, im Rahmen von verschiedenen Umstrukturierungen kurz vor dem 15-jährigen Jubiläum 2023 zurückgezogen hatte und die Schließung des kleinen Alsenzer Sozialkaufs Fundus drohte, gründeten Freunde und Mitarbeitende den gemeinnützigen Trägerverein „Fundus Alsenz“ und nahmen die Sache selbst in die Hand. Unter Vorsitz des einstigen Initiators Jochen Feikert und der Geschäftsleitung seiner Frau Klaudia Feikert, will der achtköpfige Verein mit dem Verkauf von Second-Hand-Waren einen kleinen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten und eine soziale Anlaufstelle erhalten. Wichtig ist den Betreibern jedoch, dass jeder willkommen ist, nicht nur sozialbedürftige Menschen. Dank des großen ehrenamtlichen Engagements läuft der Laden wie eh und je wirtschaftlich gut und bereichert den Ortsmittelpunkt.red
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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