Ersatzpflanzung von Bäumen im Stadtgebiet

Baumspendeaktion

Annweiler. Bei einer Baumkontrolle/Begehung im Oktober mit der zuständigen Beigeordneten für Öffentliches Grün/Bauhof Carmen Winter, Bauhofleiter Timmo Eckerle und der zuständigenVerwaltungsangestellten für Baumkontrollen im Stadtgebiet Frau Reddig wurde festgestellt, dass einige Bäume im Stadtgebiet abgängig waren. Dies wurde unabhängig durch einen Baum-Sachverständigen bestätigt. Zum Großteil sind die Bäume dem Klimawandel zum Opfer gefallen, daher wurde bei der Auswahl der Neupflanzung besonders auf Klima resistente, robuste, einheimische Arten gesetzt.
Die Ersatzpflanzung, ist wie nachfolgend beschrieben erfolgt: Ersatz in der Burgstraße: eine blumen-Manna Esche (Spender: Familie Dr. Stefan Wurm); Ersatz am Eiswerk: Abgang von vier Zierkirschen (anfällig für Krankheiten. wegen geschlossener Blüte nicht sehr insektenfreundlich), daher Ersatz durch Grosslaubige Mehlbeeren, diese blühen, tragen Früchte und haben eine herrliche Färbung im Herbst. Diese Bäume gelten als besonders Klima-resistent und robust ( Spender Gustav Kühner). Hier darf man sich noch bei drei Bäumen beteiligen mit 180 Euro pro Baum.
Weiter wurden zwei Esskastanien im Ambertpark gespendet von Familie Astrid Satter und der TrifelsNatur GmbH. Da es sich um einen MehrgenerationenPark handelt, können sowohl die Kinder als auch unsere Senioren im Herbst die begehrten Esskastanien sammeln. Eine Trauerweide wurde im Kurpark in der Markwardanlage ersetzt und gespendet vom Verein Zukunft Annweiler. Das historische Bild mit den Trauerweiden um den Weiher soll neu aufleben.
Geplant waren 10 Bäume in der Industriestrasse, fünf Kastanien in der Bahnhofstraße sowie zwei Neupflanzungen am Prof.-Nägele Platz als Ersatz und zur Vervollständigung der Alleen, leider liegen hier überall wichtige Versorgungsleitungen der Stadtwerke, die dieses Vorhaben verhindern. Hier wird der Grünausschuss seine Köpfe zusammenstecken und nach einer Lösung suchen, wie sowohl das Wurzelwerk der Bäume als auch die Leitungen geschützt werden können, um im Einklang mit der Technik und dem Klimawandel, der Aufheizung in unseren Städten ein zukunftsfähiges und gesundes Stadtklima aufzubauen. red