B10 / Queichtal
CDU Annweiler
„Durch die im Bereich Fehrenbach bis 12 m tiefer gelegte Straße sind die Geräusche des Verkehrs nach Aussage der Nachbarn, weniger zu hören als vorher, als die Straße auf gleicher Höhe verlief. Dies ist nachvollziehbar.
Sollten jedoch hohe Spundwände aus Beton an die Straße gebaut werden, also ohne die Straße tiefer zu legen, so ist damit zu rechnen, dass die Anwohner der ersten 100 m weniger hören vom Lärm, die Schallwellen kommen aber mit zunehmendem Abstand zur Spundwand wieder herunter und stören dann mit hoher Lautstärke die im Bereich von 200-400 m Entfernung von der Straße wohnenden Anwohner. So war es in Limburgerhof, wo die DB-Strecke mit hohen Beton-Spundwänden verkleidet wurde.
Vor allem aber werden sich die Abgase und der Feinstaub in der Luft durch das Mehr an Lkw-Verkehr in den Tälern von Pirmasens bis Landau wohl verdoppeln und damit unerträglich werden, da die Täler sehr eng sind und dadurch ein Luftaustausch nur bei Wind stattfindet.
Bei wenig Wind und Windstille, also bei geringem bzw. keinem Luftaustausch wird der Anteil der Auspuffgase und der Feinstaub in der Luft in Richtung "Konzentration wie im Auspuff", ansteigen.
Die Bevölkerung im Queichtal wird in der Zeit des 4-spurigen Ausbaus bis zu den 2-spurigen Tunnels (5 Jahre) und in den folgenden 10 Jahren, das heißt bis die Tunnel fertig sind, Staus bis zum Kreuz-Landau und in der Gegenrichtung Richtung Pirmasens, zu bewältigen haben. Feinstaub und Abgase inclusive.
Autor:Jürgen Paulig aus Annweiler |
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