Der KVG „DIE WILDSÄU“ e.V. startet in die Kampagne
Die Wildsau geht baden
Gräfenhausen. Seit Freitagabend, 11. November, herrscht nach zweijähriger Coronapause endlich wieder das Narrenvolk in Gräfenhausen!
Zuvor zogen die kleinen und großen Kinder mit ihren bunten Laternen durch Gräfenhausens Straßen -angeführt von einer roten, italienischen „Sankt-Martins-Ape“. Für die Kinder sponserte der Karnevalverein Gräfenhausen "DIE WILDSÄU" e.V. anschließend die traditionelle Martinsbrezel.
Mit der Verabschiedung der aus dem Amt scheidenden Prinzessinnen Emma I. und Sandra I. startete der Karnevalverein um 18.33 Uhr in die fünfte Jahreszeit.
Verborgen hinter einem Paravent fuhren die neuen Tollitäten auf einem geschmückten Wagen am Hans-Stöcklein-Platz vor. Das zahlreich anwesende Narrenvolk begrüßte unter lautem Jubel und Applaus ihre Lieblichkeit Prinzessin Tina I. und das Kinderprinzenpaar Prinzessin Annabell I. und Prinz Hannes I., welche die Rotte bis Aschermittwoch anführen.
Die beiden achtjährigen „Frischlinge“ Annabell und Hannes kennen sich schon seit Kinderwagen-Tagen und sind trotz unterschiedlicher Hobbies gut befreundet. Sie freuen sich besonders darauf, bei den Faschingsumzügen vom Cabrio zu winken.
Wildsau-Prinzessin Tina I. ist seit der Vereinsgründung in verschieden Funktionen tief im Vereinsleben engagiert. Alles mit Bewegung macht ihr Spaß: Die gelernte Physiotherapeutin mit eigener Praxis tanzt seit Beginn begeistert in der Wildsaugarde und trainiert seit diesem Jahr den vereinseigenen Nachwuchs in der Frischlingsgarde.
Kaum gekrönt, stürmten die Hoheiten gemeinsam mit einigen Elferräten und Vorstandsmitgliedern das Ortsvorsteherbüro von Andreas Hauck. Ohne nennenswertem Widerstand gelangten Kassen und Schlüssel der Gemeindeverwaltung in die Hände der Narren.
Prinzessin Tina I. freut sich schon auf eine „feuchtfröhliche“ Kampagne 2022/23 unter dem Motto „Die Wildsau geht baden“. Nicht nur die Prinzessin ist gespannt, wo die Frischlinge, Keiler und Bachen überall baden gehen: Ob in Suhle, See, Pfütze oder im Meer. Bleibt nur zu hoffen, dass die Wildsau nicht wieder von einer Corona-Welle überrollt wird…
Autor:Claudia Störtz aus Annweiler |
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