HSG Trifels setzt dabei auf Eigengewächse
Klassenverbleib sichern
Annweiler. Als letzte verbleibende Pfalzligamannschaft der Region, setzen die Damen der HSG Trifels wieder auf Spielerinnen aus der eigenen Jugend und bleiben somit ihrem Konzept treu. Mit dem Aufstieg des TSV Kandel und keinem Absteiger aus der RPS-Oberliga aus dem Pfälzer Handballverband, fehlt der Liga ein klarer Favorit. Die kommende Saison könnte also spannend werden.
Im dritten Jahr unter Trainer Markus Badinger, muss die Mannschaft auf wichtige Leistungsträgerinnen verzichten und auf jungen Spielerinnen aus den eigenen Reihen setzen. Im Tor verabschiedete sich zu Rundenende das Gespann Anna Storck und Patricia Doppler (beide aus privaten Gründen). An deren Stelle nehmen sich Hanna Scholz und Jenny Brandenburger, welche nach einer 20-monatigen Verletzungspause ihr Comeback feiern wird, der Herausforderung an. Im Feld muss Badinger für beide Halbrechten Lena Hafner (Kreuzbandriss) und Regina Müller (Zweite Mannschaft) eine Alternative finden. „Die anstehende Aufgabe wird definitiv nicht leicht, aber ich bin trotz des kleinen Umbruchs zuversichtlich“, so Badinger. Ergänzen wird er den Kader mit den Jugendspielerinnen Ann-Kathrin Braun, Anna Münster, Noelle Öhl und Amelie Götz.
Um den Klassenverbleib zu sichern, wird das Team auf eine neu aufgestellte Defensive und ein schnelleres Umschaltspiel setzen. „Mit einem attraktiven Tempohandball wollen wir unsere Zuschauer aus der Region zur Unterstützung in die Halle locken“, äußerte sich Badinger optimistisch. Doch zunächst steht die erste Standortbestimmung bei der SG Frankenthal/Lambsheim an (Anwurf: 1. September, 13.15 Uhr).
Das erste Heimspiel findet am 7. September um 19 Uhr in der Hauptschulhalle Annweiler gegen den TV Wörth statt, dessen neuer Trainer Gerd Götz aus Wernersberg stammt.
Autor:Jürgen Bender aus Annweiler |
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