„Der kleine Rabe Socke“, „Miles Davis“ und „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“
Mobiles Kino im Dürkheimer Haus
Bad Dürkheim. Am Freitag, 14. Februar, kommt das Mobile Kino wieder ins Dürkheimer Haus. Gezeigt werden:
Der kleine Rabe Socke
- Suche nach dem verlorenen Schatz
15 Uhr Eintritt: 5 EURO FSK: ab 0 Länge 73 min
Rabe Socke findet auf dem Dachboden eine Schatzkarte. Bis heute rankt sich um den verschollenen Schatz eine geheimnisvolle Legende: Derjenige, der es schafft, alle Gefahren und Rätsel auf dem Weg zum Schatz zu überwinden wird König des Waldes! Und wenn der kleine Rabe eins immer sein wollte, dann König. Zusammen mit seinem besten Freund Eddi-Bär macht sich Socke auf in ein großes Schatzsucher-Abenteuer. Doch die beiden sind nicht die Einzigen, die sich auf die Suche nach dem mysteriösen Schatz machen.
Miles Davis: Birth of the cool
17.30 Uhr Eintritt: 6 EURO FSK: ab 0 Länge: 118 min
Miles Davis (1926-1991) war Jazzkomponist, Trompeter und Multiinstrumentalist. Er gilt als einer der wichtigsten und einflussreichsten Jazzmusiker des 20. Jahrhunderts und war schon immer der Inbegriff von „cool“. In seinem Dokumentarfilm versucht der Filmemacher Stanley Nelson den Zuschauern das Leben des legendären Künstlers mit seinem Klang, Ruhm und seiner Persönlichkeit nahezubringen. Mit uneingeschränktem Zugriff auf das Erbe von Miles Davis bietet der Film nie zuvor gesehenes Material, einschließlich Studioaufnahmen seiner Aufnahmesitzungen, seltene Fotos und neue Interviews. Quincy Jones, Carlos Santana, Clive Davis, Wayne Shorter und Ron Carter sind nur einige der Stars, die das Leben und die Karriere von Davis bereicherten.
Als Hitler das rosa Kaninchen stahl
20 Uhr Eintritt: 6 EURO FSK: ab 6 Länge: 118 min
Im Jahr 1933 gerät das Leben der kleinen Anna Kemper (Riva Krymalowski) völlig aus den Fugen: Denn nach Hitlers Machtergreifung ist ihr Vater Arthur (Oliver Masucci) gezwungen, das Land zu verlassen. Der berühmte Theaterkritiker und erklärte Feind der Nationalsozialisten beschließt, Berlin zu verlassen und in die Schweiz zu flüchten. Seine Frau Dorothea (Carla Juri) sowie Anna und Sohn Max (Marinus Hohmann) kommen nach. Doch es muss alles ganz schnell gehen, Zeit zu packen bleibt kaum: Und so kommt es, dass Anna ausgerechnet ihr rosa Stoffkaninchen zurücklassen muss. Doch auch in der Schweiz haben es die Flüchtlinge nicht leicht, sodass die Kempers schon bald weiterziehen. Über Paris geht es bis nach London, wo die Familie endlich ankommen kann. Während Anna ihr geliebtes Stoffkaninchen schmerzlich vermisst, ist sie dennoch davon überzeugt, dass schon alles irgendwie gut gehen wird, solange ihre Familie zusammenhält. ps
Autor:Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.