Hospiz erhält 8.200 Euro von der Spendenaktion Sorgenwürmchen
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- Vorne v.l.: Heike Göbel, Hospizbegleiterin; Andrea Altvater, Stv. Vorsitzende der Landfrauen Bad Dürkheim; Bettina Eberle, Konditorei Zuggerschnuud Wachenheim; hinten v.l.: Ulrike Grüner, Leiterin Hospiz Bad Dürkheim; Kaja Horr, Hauswirtschaftsleitung Hospiz Bad Dürkheim
- Foto: Diakonissen Speyer
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Bad Dürkheim. Mal einfarbig, mal bunt, mit Muster oder ohne – mehrere tausend Sorgenwürmchen wurden in den vergangenen zwölf Monaten von fleißigen Helfer:innen für eine Spendenaktion zugunsten des Hospizes Bad Dürkheim gehäkelt. Die fertigen Exemplare konnten bei 16 Einzelhändlern in Bad Dürkheim, Wachenheim und Freinsheim gegen eine freiwillige Spende mitgenommen werden – mit großem Erfolg: Rund 8.200 Euro kamen bei der mittlerweile abgeschlossenen Aktion zusammen.
„Mit diesem beeindruckenden Ergebnis hatten wir überhaupt nicht gerechnet, als wir Anfang 2024 die ersten Sorgenwürmchen hergestellt haben, um Spenden für die Hospizarbeit zu sammeln“, resümiert Heike Göbel, ehrenamtliche Hospizbegleiterin und Initiatorin des Projektes. Unterstützt wurde sie von vielen helfenden Händen aus dem Kreis der Haupt- und Ehrenamtlichen des Hospizes und der Landfrauen Bad Dürkheim, die in ihrer Freizeit zusammen mehrere tausend dieser kleinen Kunstwerke kreiert haben. „Zusätzlich haben uns viele liebe Menschen selbst gehäkelte Sorgenwürmchen im Hospiz vorbeigebracht, weil sie die Aktion so toll fanden“, so Göbel.
Besonders dankbar ist das Helferteam den 16 Einzelhändlern in Bad Dürkheim, Wachenheim und Freinsheim, die in ihren Geschäften Platz für die Spendenkassen und Körbchen mit Sorgenwürmchen geschaffen hatten. „Das ist nicht selbstverständlich“, betont Hospizleiterin Ulrike Grüner und ergänzt: „Diese Unterstützung und die hohe Spendenbereitschaft sind bemerkenswert und zeigen uns immer wieder, dass das Hospiz ein Teil der Bad Dürkheimer Gemeinschaft ist.“ red
Autor:Cornelia Bauer aus Speyer | |
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