Knapp 60.000 Euro für Landkreis DÜW
„Kultursommer“-Mittel

Landkreis DÜW. Wie in jedem Jahr wird der Landkreis Bad Dürkheim auch 2019 großzügig für Veranstaltungen unterstützt, die das Label „Kultursommer Rheinland-Pfalz“ erhalten. Neun Anträge aus dem Landkreis wurden als förderungswürdig eingestuft, dabei wieder viele „alte Bekannte“, die jedes Jahr zum „Kultursommer“ gehören, aber auch neue Antragsteller wie der Kunstverein Bad Dürkheim. Motto des Kultursommers in diesem Jahr ist das vieldeutige Thema „Heimat(en)“, das zu vielen Assoziationen anregt.

Die geförderten Projekte im Einzelnen: Der Freundeskreis ehemalige Deidesheimer Synagoge mit dem Projekt „verloren/gefunden – heimat“ erhält 1000 Euro Zuschuss, ebenfalls in Deidesheim hat palatia Jazz – das internationale Jazz-Festival der Pfalz seinen Sitz, es wird unterstützt mit 35000 Euro. Aus Bad Dürkheim werden das Theater an der Weinstraße mit dem Stück „Auf der Kippe“ mit 3000 Euro und der Kunstverein mit dem Ausstellungs- und Vortragsprojekt „Wahlheimat – eine Annäherung mit Philosophie und Kunst“ mit 3500 Euro gefördert. Die Gemeinde Gönnheim erhält 4500 Euro für das „WineStreetArt-Festival – HeimatEN“ und in Freinsheim sind das theader Freinsheim mit „komm heim! – Geschichten aus der Welt“ mit einer Förderung von 5000 Euro und die Initiative für Filmkultur mit dem „Sommerkino“ mit 3500 Euro Teil des Kultursommers. Aus dem Leinigerland sind beteiligt das renommierte Kunstkabinett Tiefenthal für das Projekt „Ein Kunstwerk findet seine Heimat“ mit 2500 Euro und Basurconcert GbR aus Dirmstein mit einer Musikveranstaltung zum Kultursommer-Motto, dafür gibt es 1250 Euro Zuschuss.

„Es hat sich wieder bewährt, dass wir uns in der Region gemeinsam mit Prof. Dr. Jürgen Hardeck, dem Künstlerischen Leiter des Kultursommers auf das Jahres-Motto vorbereitet haben. Die, die bei unserem Treffen in Gönnheim im letzten Jahr dabei waren, haben dort die Anregungen aufgenommen und miteinander diskutiert, die für eine erfolgreiche Bewerbung ausschlaggebend waren.“ ps

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Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

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