Kunstausstellung: Art-In VI: Sieben Künstler aus der Region in der art gallery Bad Dürkheim

Kunstwerk von Heiko Strasser | Foto: Heiko Strasser

Bad Dürkheim. Die art gallery in Bad Dürkheim schließt die Serie der beliebten Gruppenausstellungen Art-In 2023 mit Werken von sieben regionalen Künstlerinnen und Künstlern ab. Gegenüber den Einzelausstellungen beeindruckt immer wieder die Vielfalt der Kunstwerke. Zwei Holzbildhauer, drei Malerinnen und zwei Maler zeigen die Vielfalt ihres künstlerischen Schaffens. Sie werden bei der Ausstellungseröffnung am Freitag, 3. November, 18 Uhr, anwesend sein und freuen sich auf die Gespräche mit den Besuchern. Die Ausstellung ist bis Samstag. 25. November, zu besichtigen.
„Der Erfolg gibt uns Recht“ sagen die Galeristen, Günter Hesse und Günter Hornung und haben auch für 2024 wieder drei Ausstellungstermine fest eingeplant.

Jeannette Braun, Homburg - „Poesie der Natur“

Die Arbeiten von Jeannette Braun zeugen von ihrer Verbundenheit zur Natur. Dabei geht es ihr nicht darum, sie realitätsnah abzubilden, vielmehr lässt sie diese auf und durch sich wirken, um in ihrer Malerei neue, abstrakte Landschaften zu erschaffen, in die die Schönheit und Vielfalt der Natur einfließen.

Christa Mauer, Homburg - „Schönheit sichtbar machen“

Das Ziel eines Menschen, der andere Menschen glücklich und zufrieden machen will, indem er das, das er in ihnen sieht, erkennt und sichtbar macht. Wo kann man das noch besser als in der Malerei - sehen, ein Gefühl entwickeln und das alles zum Ausdruck bringen.

Utaellamarie Peter, Wahlheim - „Vielfalt“

Ihre Werke sind meist figurativ oder halbabstrakt, oft großformatig, farbig, in Acryl oder Öl. Sie beschäftigt sich mit verschiedenen Themen, setzt um, was ihr in den Sinn kommt und das ist vielfältig. Gern zeigt sie Überraschendes, Seltsames oder Ausgefallenes in ihren Werken. Die figurativen Arbeiten entstehen aus einer konkreten Idee heraus, bei den abstrakten Werken folgt sie einfach dem Pinsel und lässt sich überraschen, was entsteht.

Stefan Kötzel, Bad Dürkheim - „Mit natürlichen Formen begeistern“

Er bezaubert den Betrachter mit seinen weichen und fließenden Figuren. Das zu bearbeitende Holzwerkstück bildet für Stefan Kötzel den Ausgangspunkt. Die reine Form regt seine Fantasie an, er definiert die werdende Figur mit dem Kontrast und dem Zusammenspiel der Maserung und kommt so zu der Form, die durch seine Bearbeitung zur Skulptur wird.

Joachim Schwenkschuster, Bobenheim am Berg - „Die Jahreszeiten an der Weinstraße“

Eine starke Inspirationsquelle für seine Arbeiten ist die Schönheit von Natur und Landschaften. Diese malerisch darzustellen, ist für ihn immer wieder ein Bedürfnis und innerer Antrieb. Die Motive für seine Werke finde er häufig direkt vor Ort rund um sein Heimatdorf Bobenheim am Berg an der deutschen Weinstraße.

Heiko Strasser, Freinsheim - „Skulpturen die mit dir reden“

Die bildende Kunst ist seine Leidenschaft. Sie ermöglicht ihm mitzuteilen, was ihn bewegt. Dabei fokussiert er sich auf Natur und Nachhaltigkeit. Sein Bestreben ist es, ein Werk zu schaffen, ohne seine Natur zu verformen. Er nimmt jedes Werkstück in seiner eigenen Art an, bearbeitet es achtsam, ergänzt es behutsam und verstärkt bewusst. Es liegt ihm fern, feste Vorgaben aufzustellen, wie seine Skulpturen verstanden werden sollen. Vielmehr möchte er Raum für eigene Interpretation zulassen, dazu ermuntern, selbst mit seinen Arbeiten in den Dialog zu treten.

Martin Turner, Heidelberg - „Ausdrucksstarke Bilder mit einer besonderen Farbintensität“

Martin Turners Bilder entwickeln sich in einem aufwändigen Arbeitsprozess. Sie entstehen durch den pastosen, reliefartigen Auftrag von Farben in mehreren Farbschichten. Durch Spachtel und Kratztechniken erwacht in den übereinanderliegenden Farbschichten ein kompositionelles Geflecht, mit einer eigenen Dynamik und starken Farbkontrasten. Es entsteht ein abstraktes Bild, indem sich auch gegenständliche Motive erkennen lassen.red

Autor:

Karin Hoffmann aus Ludwigshafen

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