Kommentar
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Ein Verkehrskreisel ist ja eigentlich was Feines! Er verhindert unliebsame Wartezeiten an verblüffend oft roten Kreuzungsampeln und lässt den Verkehr rückstaulos entspannt fließen. Seit die Pariser im Jahre 1907 ihren damals revolutionären Verkehrskreisel mit seinen rund zwölf Einmündungen und individuell definierten Fahrspuren rund um den Arc de Triomphe mit einem Durchmesser von stolzen 240 Metern in Betrieb nahmen, herrscht zwar heute immer noch ein automobiles doch ein immerhin ein geordnetes Chaos unter dem altgriechischen Motto „panta rhei“ – alles fließt! Die Pariser wissen eben, wie man einen Verkehrskreisel effektiv zu nutzen hat. Dass dagegen winzig kleine Kreisel bei uns zuhaus‘ für viele Sonntags-Automobilisten eine verkehrstechnische Herausforderung bedeuten, bietet Stoff für ein bühnenreifes Trauerspiel. Daher ein Tipp in eigener Sache: Man muss in einen Kreisel nicht nur dann hineinfahren, wenn sich kein anderer Verkehrsteilnehmer darin befindet...! Denn die Fahrt wird ungeheuer, wenn die Angst am Steuer! Un‘ traut sich känner – ärgern sich die Hinnermänner! Wie ich!
Gute entspannte und flüssige Reise...
… wünscht Ihr Udo Barth
Autor:Udo Barth aus Bad Dürkheim |
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