Pfalzmuseum für Naturkunde in Bad Dürkheim: Bienenwachs und Waben
Offene Forschungswerkstatt
Bad Dürkheim. Am Sonntag, 23. September, von 11 bis 16 Uhr lädt das Pfalzmuseum wieder zu einer offenen Forschungswerkstatt ein. Sie bietet die Möglichkeit für kleine und große Naturbegeisterte, selbst forschend und gestaltend aktiv zu werden.
Dieses Mal geht es um Bienenwachs und Waben. Museumsgäste lernen den Weg des Wachses von der Herstellung durch die Bienen über die Bienenwaben, den Sonnenwachsschmelzer, die Reinigung des Wachses bis zum Gießen neuer Mittelwände für die Bienen kennen.
Was wäre, wenn die Zellen einer Wabe viereckig oder fünfeckig wären? Über den Bau von Waben kann man vielen Gedanken nachgehen oder einfach ein Modell bauen. Wabenbauten sind natürlich nicht nur den Bienen vorbehalten. Auch Wespen und Hornissen bauen in Wabenform, allerdings in ganz anderer Weise und mit anderem Material, als die Bienen. Die großen Nester, die in nur einem Sommer entstehen, können zerlegt werden, um so die unterschiedlichen „Wohnsituationen“ von Bienenstaaten und Wespenstaaten kennen zu lernen.
Wer keine Angst vor ein klein bisschen Chemie hat, beschäftigt sich auch mit dem Unterschied zwischen Bienenwachskerzen und Paraffinkerzen.
Gegen einen Materialkostenbeitrag können aus Bienenwachs beispielsweise Kerzen oder dekorative Figuren hergestellt werden.
Jedem Gast bleibt es überlassen, ob er nur mal kurz reinschnuppert oder im Thema versinkt.
Autor:Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim |
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