KSB Stiftung spendet für 50 I-Pads
Stärkung für die Schulen

Symbolfoto | Foto: Pixabay

Bad Dürkheim. Der Landkreis Bad Dürkheim stärkt die digitale Infrastruktur an seinen Schulen: neben Breitbandausstattung zum einen durch das Programm Iserv, das verschiedene Schulprogramme bündelt und zum Beispiel Homeschooling ermöglicht – zum anderen durch die entsprechende Hardware. Ein Beispiel hierfür sind I-Pads, die Schülerinnen und Schüler bei Bedarf über die Schulen ausleihen können. Finanziert wird die Investition in die digitale Ausrüstung unter anderem durch den Digitalpakt von Bund und Land. Doch diese Mittel reichen nicht, um all das anzuschaffen, was an Mindestausstattung für einen digitalen Unterricht am Ende gebraucht wird. Umso mehr freut es die Kreisverwaltung, wenn Unternehmen oder Stiftungen für die Ausstattung spenden.
Im Bereich der I-Pads hat die Kreisverwaltung einen Bedarf von 917 Geräten ermittelt, die von Schülerinnen und Schülern ausgeliehen werden können, für die die Schulen einen pädagogischen Bedarf feststellen. Diese Zahl orientiert sich an den Teilnehmenden der unentgeltlichen Schulbuchausleihe und an Rückmeldungen aus den Schulen. 664 dieser Geräte konnten bereits aus Mitteln des Bundes-Digitalpakts beschafft werden, weitere 160 Geräte über Landesförderung. Weitere 50 Geräte inklusive Zubehör werden durch eine Spende der KSB-Stiftung über 21.000 Euro ermöglicht.
„Wir haben uns als Stiftung mit dem Thema auseinandergesetzt und fanden es Klasse, dass der Kreis all seine Schulen mit Iserv ausstattet, um das digitale Lernen zu ermöglichen“, sagt Thomas Honzen, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. „Man hört oft, dass die Gelder aus dem Digitalpakt nicht abgerufen werden und wir waren froh zu sehen, dass sich der Landkreis intensiv über die Digitalisierung in den Schulen Gedanken gemacht hat. Uns war sofort klar: Das möchten wir unterstützen und schnell helfen.“ Als gemeinnützige Stiftung habe die KSB Stiftung die Förderung der schulischen Bildung in ihrer Satzung verankert. „Wir hatten noch Mittel in unserem Budget zur Verfügung, da hat es gepasst, jetzt schnell zu handeln.“ Der Kontakt kam über den Leiter der Schulabteilung, Rolf Kley, zustande. „Die Zusammenarbeit mit der Verwaltung war sehr schnell und offen. Wir wissen, dass hier unser Geld richtig investiert ist.“
„Wir möchten die Schulen generell bei der Digitalisierung unterstützen, das hat nicht speziell etwas mit Corona zu tun“, ergänzt Rüdiger Pagelkopf, stellvertretender Vorstandsvorsitzender. „Da wir gesehen haben, dass der Kreis schon weit fortgeschritten ist mit seinen Plänen, wollten wir direkt etwas tun.“ Der Landkreis habe tolle Vorarbeit geleistet, bestätigt auch Honzen: „Wer die ersten Schritte geht wie hier der Landkreis Bad Dürkheim, muss immer Mehrarbeit leisten. Da wollten wir helfen.“ Und da man eben absehen könne, dass der Digitalpakt nicht alle erforderlichen Anschaffungen decke – wie zum Beispiel I-pads – sei man eingesprungen, so Pagelkopf.
Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld bedankte sich bei der KSB Stiftung: „Die Nachricht wurde bereits im Kreisausschuss sehr positiv aufgenommen und der Kreistag hat der Annahme der Spende einstimmig zugestimmt.“
Ihlenfeld betont: „Auch darüber hinaus sind weitere Spenden willkommen. Die Mittel des Digitalpakts werden nicht ausreichen, um alle Ideen, die die Schulen und die Kreisverwaltung rund um digitalen Unterricht haben, realisieren zu können. Wir freuen uns über jede finanzielle Unterstützung.“ ps

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Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

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