Kunsthandwerkermarkt
Verkaufserlös für Verein Familienförderung in Bad Dürkheim
Bad Dürkheim. Sozialdezernentin Angela Strobel und Olaf Tali vom Verein für Familienförderung freuten sich über 500 Euro, die sie am 3. Dezember in Form eines Schecks von Wolfgang und Hannelore Mark, den Vertretern des Hobbykreises im Mehrgenerationenhaus, überreicht bekamen.
Der Betrag stammt aus den Erlösen des Kunsthandwerkermarktes, der vom 22. bis 24. November zum 50. Mal in 52 Jahren stattfand. 14 Aussteller boten im Haus Catoir ihre handgemachten kunsthandwerklichen Objekte aus verschiedenen Materialien an. Neben beispielsweise filigran gearbeiteten Kirigami-Postkarten oder feinen Intarsien-Arbeiten aus Holz konnte man getöpferte Kunstwerke oder sehr schöne Kalligraphien bestaunen. Die Aussteller seien sehr zufrieden mit den Besucherzahlen. Besonders der Sonntag, an dem auch Kaffee und Kuchen angeboten wurden, sei gut besucht gewesen.
Den Kunsthandwerkermarkt gibt es laut Wolfgang Mark bereits seit 1973 in Bad Dürkheim. Bis 1979 fand er in der Kreissparkasse statt, von 1980 bis 1987 im alten Rathaus und seit 1988 im Haus Catoir. Verantwortlich für den Kunsthandwerkermarkt war der Hobbykreis, der sich aus Hobbykünstlerinnen und -künstlern zusammensetzte, die sich anfangs zum gemeinsamen Basteln trafen. Um ihre Objekte zu verkaufen, organisierten sie den Kunsthandwerkermarkt.
Es war seit Anfang an Tradition des Hobbykreises, einen Teil des Erlöses an einen sozialen Zweck zu spenden. Man ist aufseiten der Aussteller überzeugt von der Arbeit des Vereins für Familienförderung mit seinen sozialen Projekten und unterstützt diese daher bereits seit vielen Jahren.
Angela Strobel als Vorsitzende des Vereins und Geschäftsführer Olaf Tali nahmen den Scheck dankend entgegen und betonten, dass der Verein seine Projekte überwiegend aus Spenden und ehrenamtlichem Engagement finanziere. Umso erfreulicher sei es, dass der Hobbykreis die Arbeit des Vereins regelmäßig unterstütze. kre/red
Autor:Silvia Krebs aus Landau |
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