Führung am Sonntag, 3. Februar
Alles über 250 Jahre Baugeschichte
Bruchsal. Fachkundig geführt durch die Baugeschichte des Bruchsaler Schlosses: Am Sonntag, 3. Februar, geht es mit einer Kunsthistorikerin und mit einer Architektin durch das Schloss mit seiner ungewöhnlichen Historie vom barocken Meisterwerk über die Zerstörung bis zum glücklichen Wiedererstehen in der allerjüngsten Vergangenheit. Für diese Sonderführung ist wegen der begrenzten Teilnehmerzahl eine telefonische Anmeldung unter 062 21 6588815 erforderlich.
Berühmt und herausragend in allen Epochen
Von der Entstehung im 18. Jahrhundert über die denkmalpflegerische Bewahrung im 19. Jahrhundert und den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur heutigen Präsentation der einstigen fürstbischöflichen Residenz: Schloss Bruchsal war schon als es errichtet wurde ein außergewöhnliches Bauwerk. Es war berühmt für seine Originalität und für die Kostbarkeit seiner Ausstattung. Als im 19. Jahrhundert Denkmalpflege und Kunstgeschichte als Fachdisziplinen entstanden, erkannten die Wissenschaftler schnell die besondere Qualität des Schlosses, an dem so große Meister wie Balthasar Neumann, Stararchitekt des Barock, mitgewirkt hatten.
Baukunst und Bauaufgabe
Der spannende Rundgang wird von gleich zwei besonders fachkundigen Gesprächspartnerinnen begleitet: Kiriakoula Damoulakis hat sich als Kunsthistorikerin mit der Baugeschichte der einstigen fürstbischöflichen Residenz befasst und kann aus den Jahrhunderten bis zur Zerstörung im letzten Krieg berichten. Claudia Reisch ist die Architektin, die heute für das Schloss zuständig ist und in deren Hand die Wiederherstellung der Raumstrukturen der Beletage lag. Sie führen am Sonntag, 3. Februar, gemeinsam durchs Schloss. ps
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