Internationales Frauencafé
Die Frauenbewegung ab 1968
Bruchsal. Beim nächsten Internationalen Frauencafé, am Donnerstag, 21. März, im Haus der Begegnung, Tunnelstraße 27, in Bruchsal, wird es um die sogenannte „zweite Frauenbewegung“ gehen.
Als Initialzündung für diese gilt in Westdeutschland der sogenannte „Tomatenwurf“ einer Frau aus den Reihen des „Aktionsrates zur Befreiung der Frau“ auf ihre männlichen Genossen beim Delegiertenkongress des Deutschen Sozialistischen Studentenbundes 1968 in Frankfurt am Mainund die sich ab 1971 formierenden Proteste gegen den Paragraphen 218 und das Abtreibungsverbot.
Auch in der ehemaligen DDR entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg Zusammenschlüsse von Frauen, ab den 90iger Jahren vor allem unter dem Dach der Kirche. Was Anlass und Gründe für diese zweite Welle der Frauenbewegung waren und wofür Frauen damals und heute noch kämpfen, wird Teil des thematischen Inputs und der Diskussion an diesem Vormittag sein.
Das Internationale Frauencafé beginnt um 9 Uhr mit einem Mitbringfrühstück. Alle interessierten Frauen sind herzlich dazu eingeladen. ps
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