Aufführung im historischen Refektorium des Paulusheims
Zauberflöte zu Peter und Paul
Bruchsal. In seinem Todesjahr arbeitete Wolfgang Amadeus Mozart in Wien nicht nur an seinem Requiem, das ein Fragment bleiben sollte, sondern er stellte auch sein berühmtes deutsches Singspiel „Die Zauberflöte“ fertig, das am 30. September uraufgeführt wurde. Wenige Wochen später - am 5. Dezember - stirbt das Musikgenie im Alter von nur 35 Jahren.
In einer halbszenischen Aufführung ist das Werk mit magischer Anziehungskraft nach dem Libretto von Emanuel Schikaneder nun am Samstag, 29. Juni, um 19 Uhr im historischen Refektorium des St. Paulusheims in Bruchsal (Huttenstraße 49, Parkplätze im Innenhof) zu erleben.
Zu hören sind Solisten der Vocalconsorts „Pro Musica“ der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und „Pro Arte“ Leimen sowie der SAP-Chor. Am Flügel begleitet Thomas Adelberger, Ingemarie Samuelis-Hiller übernimmt die Moderation und macht das Verwirrspiel um die Königin der Nacht im Widerstreit mit Sarastro verständlich.
Die Gesamtleitung hat Hans-Josef Overmann, der sich mit diesem Opernprojekt als Dozent von der Hochschule Heidelberg verabschiedet. Gleichzeitig möchten Schule und pallottinische Hausgemeinschaft des St. Paulusheims Bruchsal einen besonderen Akzent setzen und mit dieser musikalischen Veranstaltung das Hochfest der Apostel Petrus und Paulus an diesem Tag feiern. Karten sind an der Abendkasse erhältlich. ps
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