Bruchsaler Kulturfenster
120 Jahre Museumsgeschichte Bruchsal
Jeden Donnerstag laden das Städtische Museum und das Stadtarchiv zum Blick durch das „Bruchsaler Kulturfenster“ ein. In dieser Woche berichtet Dr. Tamara Frey vom Stadtarchiv über die Anfänge des Städtischen Museums Bruchsal als "Altertumshalle".
„Der Besuch der Sammlung war ein recht zahlreicher und Jedermann war von dem Gesehenen hochbefriedigt“ – so endete der Bericht im Bruchsaler Bote vom 2. Dezember 1902 über die neu eröffnete Städtische Altertumshalle. Genau 120 Jahre liegt die Eröffnung damit zurück – ein echtes Jubiläum für das heutige Städtische Museum, das hier seinen Ausgangspunkt nahm.
Steinzeitfunde, ethnographische Gegenstände und Zimmereinrichtungen aus dem Mittelalter bildeten Schwerpunkte der damaligen Sammlung, dazu kamen Münzen, Waffen, Zunftsiegel, Fahnen und andere kleinere Objekte. Im Schloss war das Museum damals noch nicht untergebracht, sondern im sogenannten „Hoheneggergebäude“, ein großer Renaissancebau, leider im Zweiten Weltkrieg zerstört, der weitere Städtische Einrichtungen wie die Volksbibliothek, die Musikschule und eine Badeanstalt beherbergte.
Wer mehr über die Anfänge des Städtischen Museums erfahren will, kann das Mitte Dezember in den „Weihnachtsgrüßen aus dem Schloss Bruchsal“.
Reinklicken und mehr entdecken!
Neugierig auf mehr? Spannendes aus den Bruchsaler Museen und dem Stadtarchiv gibt es auf der www.bruchsal.de/staedtischesmuseum.
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