25 Jahre Frauennetzwerk – eine Chronik

Bürgerstiftung initiiert und fördert wissenschaftliche Arbeit zur Frauenbewegung in Bruchsal

„Die Mitglieder des Frauennetzwerks haben viel für Bruchsal geleistet und einen wichtigen Prozess zur Gleichberechtigung von Frauen begleitet und verstärkt“, sagte Gilbert Bürk, Vorstand der Bürgerstiftung, anerkennend bei der offiziellen Übergabe der Broschüre „Ein Vierteljahrhundert Frauennetzwerk – Von der Frauenbewegung zum Serviceclub“ von Ruth Birkle an Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Bürk führt dazu weiter aus: „Durch die umfangreiche und akribische Arbeit von Ruth Birkle ist eine äußerst lesenswerte Broschüre entstanden mit vielen Bildern und Dokumenten, die das Engagement der Frauen im Netzwerk beschreibt, die Vielfalt der Themen und Entwicklungen darstellt sowie Hintergründe beleuchtet.“ Diese Chronik ist eine Würdigung der Frauen, die die intensive Arbeit im Frauennetzwerk geleistet haben. Die Bürgerstiftung habe deshalb Ruth Birkle als Historikerin für diese wissenschaftliche Arbeit empfohlen und beauftragt, die Broschüre zu schreiben. Bereitwillig habe die Stiftung das Honorar für diese Auftragsarbeit getragen, was durch eine zweckgebundene Spende aus dem Vereinsvermögen des 2018 aufgelösten Frauennetzwerks möglich wurde und zusätzlich auch die Druckkosten übernommen, so Bürk weiter. In ihre Satzung hat die Bürgerstiftung ausdrücklich auch die „Förderung wissenschaftlicher Zwecke“ aufgenommen, um derartige Projekte, die im Dienst der Allgemeinheit stehen, initiieren und unterstützen zu können. Ziel der Bürgerstiftung sei es, dem gesellschaftlichen Leben in Bruchsal immer wieder positive Impulse zu geben und bürgerschaftliches Engagement zu fördern – und das in möglichst vielen Bereichen, ergänzt Dorothee Eckes, ebenfalls vom Vorstand der Stiftung.
Die Bürgerstiftung wird rein ehrenamtlich verwaltet und kann deshalb alle Erträge aus dem Stiftungskapital und zweckgebundene Spenden in voller Höhe in wegweisende Projekte fließen lassen. (art)