Bruchsaler Kulturfenster
Corona-Erfahrungsberichte an das Stadtarchiv übergeben
Jeden Donnerstag laden das Städtische Museum und das Stadtarchiv zum Blick durch das „Bruchsaler Kulturfenster“ ein. In dieser Woche ruft Dr. Tamara Frey vom Stadtarchiv die Bruchsaler Bürgerschaft dazu auf, ihre Erfahrungsberichte aus der Corona-Zeit einzusenden.
Im letzten Jahr berichteten wir bereits über die Kooperation der Geschichtswerkstatt und des Stadtarchivs zur Dokumentation der Corona-Pandemie. Mit mehreren Aktionen auf dem Marktplatz und im örtlichen Schwimmbad luden die Mitglieder der Geschichtswerkstatt Menschen ein, ihre Erfahrungen in der Pandemiezeit aufzuschreiben. Stichworte wie „Wenn ich der Pandemie die Meinung sagen könnte, dann würde ich schreiben…“ oder „Mein Liebesbrief an die Pandemie – was war gut für mich…“ lieferten Schreibanlässe; alternativ konnten auch Bilder gemalt werden.
Rund 35 Karten übergaben Rüdiger Czolk und Sabine Schäfer von der Geschichtswerkstatt nun dem Stadtarchiv zur Archivierung. Zusammen mit dort eingegangen Berichten, Gedichten und bereits archivierten Videobotschaften können spätere Generationen von Forscher/-innen mehr über die Erfahrungen und Empfindungen der Menschen in den Jahren 2020/2021 und die Veränderungen ihres Alltags „in der Krise“ herausfinden.
Wer noch einen Erfahrungsbericht einsenden möchte, ist herzlich aufgefordert. Berichte können per Post an das Stadtarchiv Bruchsal, Am Alten Schloss 2 oder per E-Mail an stadtarchiv@bruchsal.de gesendet werden.
Die Geschichtswerkstatt befasst sich nun mit Migrationsgeschichten in Bruchsal. Interessierte können sich gerne melden unter: kontakt@geschichtswerkstatt-bruchsal.de.
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Neugierig auf mehr? Spannendes aus den Bruchsaler Museen und dem Stadtarchiv gibt es auf der www.bruchsal.de/staedtischesmuseum.
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