Auf die (Zug-)Spitze getrieben
Fahne der Bruchsaler Bürgerstiftung wehte auf dem höchsten Berg Deutschlands

Sie ließen die Fahne der Bürgerstiftung hoch oben auf Deutschlands höchstem Berg wehen (v.l.): hinten: Heike u. Jörg Himmler, vorne: Violetta Schmidt, Marius Schmitt, Dragan Pavlovic

 | Foto: peter sieg
  • Sie ließen die Fahne der Bürgerstiftung hoch oben auf Deutschlands höchstem Berg wehen (v.l.): hinten: Heike u. Jörg Himmler, vorne: Violetta Schmidt, Marius Schmitt, Dragan Pavlovic

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Wieder einmal starteten neun Mitglieder und Freunde der AH-Abteilung des 1. FC Bruchsal eine bemerkenswerte Aktion für die Bürgerstiftung Bruchsal. Auf Initiative von Jörg Himmler, der immer wieder für besondere Ideen zu haben ist, bliesen sie zum Sturm auf die Zugspitze – und nahmen die Fahne der Stiftung mit. Dafür hatten Sie in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis um Spenden für jeden Höhenmeter gebeten zugunsten der Stiftungsprojekte als Belohnung für ihre Mühen. Der Erlös beträgt bislang 1.700 Euro.
Ihr erklärtes Ziel war, innerhalb eines Tages den höchsten Gipfel Deutschlands zu erklimmen mit 2964 Metern Höhe. Um fünf Uhr in der Frühe ging‘s los in Ehrwald/Österreich und zur Kaffeestunde um 15 Uhr war es geschafft. Gezeichnet von den Strapazen hielten die wackeren Wanderer auf dem Zugspitzgipfel die Fahne der Bürgerstiftung in den Wind.
Von Österreich aus hatten sie am „Gatterl“ die Staatsgrenze nach Deutschland überschritten nach sieben Kilometern Strecke und 1.000 Höhenmetern. Weiter ging es über die Schnee- und Geröllfelder des Zugspitzplateaus bis zum finalen Anstieg, der nach 14 Kilometern und 2165 Höhenmetern bezwungen war. Die „Münchner Hütte“, der „Top of Germany“ war erreicht.

Ein Gipfeltreffen der besonderen Art für die Bürgerstiftung

Bemerkenswert an der Aktion war auch, dass sie zeitgleich mit einem anderen Gipfeltreffen ganz in der Nähe stattfand, das die Welt bewegte, das G7-Treffen der wichtigsten Industrienationen auf Schloss Elmau. „Deshalb mussten wir viel improvisieren, um unser eigenes Gipfeltreffen zu realisieren“, sagt Himmler.
Gilbert Bürk und Dorothee Eckes dankten der Wandertruppe für Ihren Ehrgeiz und ihr wiederholtes Engagement für die Stiftung. Jörg Himmler war mit seinen Freunden bereits von Bruchsal aus mit der „Florett nach Llorett“ in Spanien gefahren und von der St. Anna Kapelle in Burrweiler / Pfalz in nur einem Tag nach Bruchsal gewandert ans Belvedere – Alles für die Bürgerstiftung, „weil sie rein ehrenamtlich verwaltet wird und deshalb alle Erträge und Spenden in Förderprojekte investieren kann“, sagt Himmler und begründet damit sein Engagement. Zu den geförderten Aktionen gehören die „Kinder-in-Not-Projekte“, das „Kinderland“ im Tafelladen, sowie Natur- und Denkmalschutz, Theater- und Musikprojekte und andere Satzungsgemäße Initiativen.

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Autor:

Martin Stock aus Bruchsal

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