Modernes Wohnen
Familienheim Bruchsal setzt auf E-Carsharing vor Ort

(v. l.) Familienheim-Mitarbeiterin Julia Reinhardt, Geschäftsführerin von stadtmobil Karlsruhe Anja Orth mit Marketing-Mitarbeiterin Lara Vetter und der Geschäftsführende Vorstand von Familienheim Bruchsal Martin Radke freuen sich über den neu eingerichteten Stellplatz für das E-Carsharing | Foto: Susanne Maske
  • (v. l.) Familienheim-Mitarbeiterin Julia Reinhardt, Geschäftsführerin von stadtmobil Karlsruhe Anja Orth mit Marketing-Mitarbeiterin Lara Vetter und der Geschäftsführende Vorstand von Familienheim Bruchsal Martin Radke freuen sich über den neu eingerichteten Stellplatz für das E-Carsharing
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Ab sofort haben die Bewohner der Wohnungsbaugenossenschaft Familienheim in der Philippsburger Straße in Bruchsal kurze Wege zum Leihauto: am 9. Oktober wurde vor der Wohnanlage ein Stellplatz mit einem stadtmobil-Fahrzeug der Marke VW ID.3 offiziell in Betrieb genommen.
„Die Partnerschaft mit stadtmobil ist sehr sinnvoll, weil wir unseren 48 Familien, die hier wohnen, eine alltagstaugliche Möglichkeit zur Nutzung des E-Carsharing bieten können“, erklärte der Geschäftsführende Vorstand von Familienheim Bruchsal, Martin Radke. Beispielsweise seien Einkäufe und die Mitnahme von Kindersitz oder Kinderwagen nun kein Hindernis für das Carsharing.

Weitere Carsharing-Standorte in Bruchsal geplant

„Unser Ziel ist es, den Flächenverbrauch für den ruhenden Verkehr auf der Straße zu reduzieren“, so Radke, der dies auch als Beitrag zur Mobilitätswende versteht. Durch das Carsharing könne zumindest ein zweites Fahrzeug pro Familie eingespart werden.
Weitere Standorte in Bruchsal für E- und Verbrenner-Autos sind bereits geplant. Familienheim unterhält rund 800 Wohnungen in der Region Bruchsal, Philippsburg und Wiesental. Die Idee zum Carsharing kam aus dem eigenen Haus. Familienheim-Mitarbeiterin Julia Reinhardt praktiziert das Carsharing seit Jahren, selbst bei Urlaubsreisen. Die Immobilienökonomin freut sich, dass die Leute das Elektrofahrzeug nun einfach ausprobieren können, um zu sehen, ob sie damit zurechtkommen. Und dass es auch gleich ein „E“ ist, umso besser.„Ist Carsharing im Familienalltag erst einmal eingeführt, wird es oft in die nächste Generation übernommen“, weiß Anja Orth, Geschäftsführerin von stadtmobil Karlsruhe. Das Unternehmen besteht bereits seit 27 Jahren in der Fächerstadt und zählt derzeit über 24.000 Nutzerinnen und Nutzer. Voraussetzung für die Registrierung bei stadtmobil ist eine gültige Fahrerlaubnis. Auch im Rahmen des begleiteten Fahrens dürfen die Fahrzeuge genutzt werden. Laut stadtmobil lohnt sich das Carsharing für alle, die weniger als 12.000 Kilometer pro Jahr mit dem Auto zurücklegen. Dann ist der Leihwagen wesentlich günstiger als ein eigenes Fahrzeug.

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Autor:

Susanne Maske aus Bruchsal

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