Eine Ausbildung mit vielen Karrieremöglichkeiten
Generalistische Pflegeausbildung bei der Caritas

Von links: Praxisanleiterin Julia Errerd und Ausbildungskoordinatorin Carolin Hardock freuen sich auf die zukünftigen Auszubildenden.  | Foto: CV
  • Von links: Praxisanleiterin Julia Errerd und Ausbildungskoordinatorin Carolin Hardock freuen sich auf die zukünftigen Auszubildenden.
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Bruchsal (cvk). „Pflege kann nicht jeder“ – Das wird vor allem durch die demographische Entwicklung in den letzten Jahren deutlich. Die Zahl der Menschen, die aufgrund ihres Alters oder einer Demenzerkrankung pflegebedürftig sind, nimmt stetig zu. Gleichzeitig steigen die Lebenserwartung und die Anzahl an mehrfach Erkrankten. „Die Anforderungen an die Pflege und die pflegerischen Versorgungsstrukturen haben sich nicht nur verändert, sondern sind vor allem vielschichtiger geworden“, weiß Tanja Brucker, Bereichsleiterin „Alter und Gesundheit“ bei der Caritas Bruchsal. Zum einen müssen in stationären Pflegeeinrichtungen und durch ambulante Pflegedienste immer mehr chronisch oder mehrfach erkrankte Menschen medizinisch versorgt werden. Zum anderen benötigen die Pflegefachkräfte in Krankenhäusern Kenntnisse im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen, die zum Teil auch an Demenz leiden. Darüber hinaus herrscht ein großer Mangel an Pflegefachkräften.

„Die Pflegeausbildung muss attraktiver und zukunftsfähiger gemacht werden, um flexibel auf Veränderungen im Gesundheitssystem reagieren zu können“, erklärt Carolin Hardock, Ausbildungskoordinatorin bei der Caritas Bruchsal. Auf diesen Bedarf reagiert nun das neue Pflegeberufegesetz mit der Einführung einer generalistischen Ausbildung, die ab 1. Januar 2020 in Kraft tritt. Die generalistische Pflegeausbildung verbindet die bisherigen Ausbildungen der Alten-, Kranken- und Kinderpflege, und soll ein umfassendes pflegerisches Verständnis der Auszubildenden fördern. In den ersten zwei Jahren werden alle Auszubildenden gemeinsam unterrichtet und praktisch ausgebildet. Die praktischen Einsätze finden in stationären Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern, ambulanten Diensten und weiteren Bereichen statt. Im dritten Ausbildungsjahr kann die generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann fortgesetzt oder die Pflegeausbildung mit Abschlüssen in der Kinderkranken- oder Altenpflege vollendet werden.

„Die ausgelernten Pfleger und Pflegerinnen müssen sich nicht mehr – wie bisher – auf nur einen Pflegezweig fokussieren, sondern können flexibel zwischen Alten-, Kranken- und Kinderpflege wechseln“, fährt Carolin Hardock fort. „Dadurch werden den Auszubildenden vielfältige Karrieremöglichkeiten und Aufstiegschancen ermöglicht.“ Darüber hinaus erhalten die Auszubildenden eine angemessene Vergütung. Die generalistische Ausbildung ist EU-weit anerkannt und kann bei entsprechenden Voraussetzungen mit einem Pflegestudium ergänzt werden.

Der Caritasverband Bruchsal sucht für die generalistische Ausbildung ab April 2020 interessierte Frauen und Männer, die gerne mit Menschen arbeiten und sich in einem anspruchsvollen Berufsfeld behaupten möchten. Für die Ausbildung wird ein mittlerer Bildungsabschluss benötigt. Eine Ausbildung zur Krankenpflegehilfe kann bereits mit einem Hauptschulabschluss ab März 2020 bei der Caritas Bruchsal begonnen werden.

Für weitere Informationen steht Ihnen Ausbildungskoordinatorin Carolin Hardock telefonisch unter: 07251 / 800859, per E-Mail: carolin.hardock@caritas-bruchsal.de oder persönlich, Friedhofstraße 11 in Bruchsal, zur Verfügung.

Autor:

Caritasverband Bruchsal aus Bruchsal

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