Bruchsaler Kulturfenster
Herbstgrüße aus der Vergangenheit: Heidelsheimer Handwerk
Jeden Donnerstag laden das Städtische Museum und das Stadtarchiv zum Blick durch das „Bruchsaler Kulturfenster“ ein. In dieser Woche stellt Museumsleiterin Regina Bender das Heidelsheimer Handwerkerbuch vor.
Liebe Leserinnen und Leser,
passend zum Tag des Handwerks, der am 17. September stattfindet, liegt ab sofort im Heimatmuseum Heidelsheim ein Buch mit alten Ansichten Heidelsheimer Handwerker für interessierte Besucherinnen und Besucher bereit. Das Buch enthält Fotografien des Heidelsheimers Karl Härdle, der verschiedene Handwerksberufe in seinem Heimatort während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bildlich festgehalten hat.
Einige Berufe sind heute noch bekannt und beliebt, andere sind in anderen Tätigkeitsfeldern aufgegangen oder gänzlich verschwunden. Die gezeigten Fotografien waren auch bisher schon in der Ausstellung zu sehen und werden nun in Buchform neu präsentiert. Sie geben nicht nur einen Eindruck in die Vergangenheit des Ortes und seiner Bewohnerinnen und Bewohner, sondern dokumentieren als Blick in verschiedene Werkstätten auch einen damals wichtigen Teil der örtlichen Handwerksbetriebe, deren Arbeitsweise und Umgebung. Den Bildern sind jeweils kurze Erläuterungen zum Berufsbild beiseitegestellt.
Das Buch wurde mithilfe von Spenden, die im Heimatmuseum Heidelsheim für die Ausstellung eingegangen sind, finanziert. Diese Spenden kommen dem Museum somit direkt zugute.
Der nächste Öffnungstermin des Heimatmuseums in der Merianstraße 9 ist der 25. September von 14 bis 17 Uhr.
Das Handwerkerbuch ist auch Gegenstand unserer Herbstgrüße von Schloss Bruchsal, die Sie unter www.bruchsal.de/schlossgruesse finden. Dort sehen Sie auch die Beiträge des Heimatvereins Untergrombach, der diesmal als Gast teilnimmt, des Deutschen Musikautomaten Museums, des Stadtarchivs und der Staatlichen Schlösser und Gärten./rb
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Neugierig auf mehr? Spannendes aus den Bruchsaler Museen und dem Stadtarchiv gibt es auf der www.bruchsal.de/staedtischesmuseum.
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