SPD nominiert Alexandra Nohl als Landtagskandidatin
Hoffnung und Tatendrang
Bruchsal. Die Bruchsalerin Alexandra Nohl will für die SPD bei der Landtagswahl am 14. März kommenden Jahres ein Mandat im Wahlkreis 29 Bruchsal erobern und in den Landtag einziehen. Die Nominierungsversammlung der SPD Karlsruhe-Land hat die 45-Jährige am Samstag, 5. September, in der Waldseehalle Forst/Baden gekürt – mit 41 Ja-, zwei Nein-Stimmen.
Die Konrektorin der Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule in Heidelsheim ist seit 1995 SPD-Mitglied, Gemeinderätin in Bruchsal und Kreisvorsitzende der SPD Karlsruhe-Land. Als B-Kandidat haben die Mitglieder den Forster Gemeinderat und SPD-Kreisvorsitzenden Christian Holzer (43 Ja-, keine Gegenstimme) nominiert.
In ihrer emotionalen Rede zeigte sich Alexandra Nohl bürgernah und dennoch angriffslustig beispielsweise beim Thema Bildungspolitik: „Das Kultusministerium hat in der Lockdown-Phase auf ganzer Linie versagt.“ Mangelnde Kommunikation habe bei Eltern und Bürgern Vertrauen beschädigt.
„Wir wollen dafür sorgen, dass Baden-Württemberg in der Bildungspolitik und auch im Klimaschutz vorankommt“, rief Alexandra Nohl den anwesenden SPD-Mitgliedern zu. Außerdem müsse Sorge getragen werden, dass die Wirtschaft im Land sich trotz Corona-Pandemie weiter günstig entwickelt.
In das Wahljahr 2021 geht die Mutter zweier erwachsener Kinder mit Mut und Zuversicht. „Ich habe Hoffnung und mächtig viel Tatendrang“, freut sich Alexandra Nohl und ergänzt ihre Worte mit einem Zitat von Jean-Paul Sartre: „Es gibt schönere Zeiten - Aber diese ist unsere.“ ps
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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