Frauenleben in der DDR und danach
Ich werde arbeitslos!
„Die Pille gab’s ja kostenlos“, erzählt Regina Kollaschek, die in Thüringen aufgewachsen ist. Wer mehr über den Alltag und die Perspektive von Frauen auf das „andere“ Deutschland, das vor 1989 existierte, erfahren möchte, ist herzlich zum Internationalen Frauencafé online eingeladen.
Frau Kollaschek wird am Donnerstag, 17.02.2022, als Zeitzeugin über Alltag, Arbeit und ausspioniert werden berichten. Sie hatte als Industriekaufmann gearbeitet, bevor sie nach der Grenzöffnung in die „alten” Bundesländer gezogen ist. Hier hat sie das erste Mal Arbeitslosigkeit erlebt, bevor sie im Kraichgau beruflich wieder Fuß fassen konnte.
Wichtig ist ihr, den Überwachungsstaat im Lebensraum nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Sie freut sich über Fragen und Austausch zum Thema.
Beginn: 9.30 Uhr über die Konferenz-Software „Brusl babbld” online.
Ihre Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich. Wenn Sie einen Computer mit Internet-Verbindung haben, öffnen Sie Ihren Browser und geben „https://brusl-babbld.bruchsal.de/InternationalesFrauencafe2022ONLINE_FrauenlebenDDR” ein. Dann können Sie sich (bitte mit aktivierter Kamera!) einwählen und mitmachen.
Fragen und Kontakt:
Sabine Riescher, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Bruchsal
Tel: 07251 79-364, E-Mail: gleichstellung@bruchsal.de
Fürüzan Kübach, Integrationsbeauftragte Stadt Bruchsal
Tel.: 07251 79-5865, E-Mail: integrationsbeauftragte@bruchsal.de
Über uns
Das Internationale Frauencafé Bruchsal ist eine 2004 gegründete Initiative zur Integration und Sprachermunterung für Frauen aus Bruchsal und Umland. Neue Kontakte zwischen Frauen unterschiedlicher Herkunft und das Kennenlernen verschiedener Kulturen und Weltanschauungen stehen im Mittelpunkt der Treffen.
Autor:Constanze Spranger aus Bruchsal |
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