Projekt Comeback startet durch!
Die Corona-Pandemie hat unsere Gesellschaft verändert. Große Teile des wirtschaftlichen und sozialen Lebens sind durch die Lockdown-Maßnahmen eingeschränkt worden. Das hat in vielerlei Hinsichten Auswirkungen.
Besonders betroffen sind Jugendliche und junge Erwachsene, die infolge der pandemiebedingten Einschränkungen Gefahr laufen, am Übergang von der Schule in den Beruf zu scheitern. Das Projekt „Comeback“ richtet sich an genau diese Zielgruppe. Es geht darum, die Nachteile der Schulschließungen auszugleichen, Lerndefizite aufzufangen, digitale Kompetenzen zu stärken und „abgehängte“ Jugendliche wieder ins System zurückzuholen. Unterstützt werden die Teilnehmenden dabei von einem Ausbildungscoach.
„Wir unterstützen zum Beispiel junge Menschen auf dem Weg zum Schulabschluss oder bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz,“ erzählt Petra Beschle, Projektleiterin im Caritasverband Bruchsal. Neben Einzelbetreuung und –begleitung, werden zum Beispiel Hilfen und Coaching im selbst strukturierten Lernen und im „schul-fit“ werden angeboten. Mit Hilfe eines großen Netzwerks zu internen und externen Projektpartnern werden Ziele, die in weite Ferne gerückt sind, wieder erreichbar.
Informationen zum Projekt und Anmeldung zur Teilnahme bei Petra Beschle, Telefon 07251/50519-13,
petra.beschle@caritas-bruchsal.de
Das Projekt wird vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration gefördert, aus Mitteln der Europäischen Union. Die EU-Kommission hat vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie die Initiative REACT-EU entwickelt, um Menschen zu fördern, deren soziale und/oder wirtschaftliche Lage sich durch die Pandemie verschlechtert hat.
Autor:Caritasverband Bruchsal aus Bruchsal |
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