Projekt „lebensGROSS“
Sozialministerium unterstützt Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut
Bruchsal (PM) | „Das beste Mittel gegen Kinderarmut ist umfassende Bildung. Ich sehe es als wichtige Aufgabe der Stadt an, dass wir Chancengleichheit ermöglichen. Deshalb freut es mich umso mehr, dass unser Projekt so wertvoll eingestuft wurde, dass wir Fördermittel erhalten“, sagt Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick.
Das Baden-Württembergische Sozialministerium fördert in der Region Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut und unterstützt das Projekt der Stadt Bruchsal mit Namen „lebensGROSS“ finanziell.
Bildungschancen ermöglichen
Bei dem Projekt sollen Bildungschancen ermöglicht werden und an die Zielgruppen angepasste Maßnahmen aufgestellt werden. Der Schwerpunkt der Arbeit des Präventionsnetzwerkes liegt im Quartier „Südweststadt“ und „Nordweststadt“.
„Unser Ziel ist es, Kinder zu befähigen, die vielfältigen außerschulischen Bildungsangebote wahrzunehmen. Dabei spielt die Vermittlung der Sprache eine große Rolle“, erklärt Inge Ganter vom Amt für Familie und Soziales, Kommunale Jugendpflege. Auch sei es dabei wichtig ein Netzwerk mit Partnern der Kinder- und Jugendarbeit zu gründen. „Wir können das nicht allein, sondern brauchen Mithilfe und Kooperationen“, so Inge Ganter.
Das Projekt ist mit Gesamtausgaben von 69.000 Euro ausgelegt. 70 Prozent werden dabei vom Sozialministerium Baden-Württemberg übernommen. Die Bürgerstiftung beteiligt sich mit einer Spende von 6.000 Euro. Den Rest der Kosten trägt die Stadt Bruchsal.
Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und läuft bis Ende November 2022.
Aktuelle Infos und Pressemeldungen gibt es auch auf der Homepage der Stadt Bruchsal sowie auf Facebook.
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