Telefonaktion am 9. Januar
Weg vom Glimmstängel

Im neuen Jahr wird alles anders: Viele Raucher nehmen sich vor, an Silvester ihre letzte Zigarette zu rauchen. | Foto: ps
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  • Im neuen Jahr wird alles anders: Viele Raucher nehmen sich vor, an Silvester ihre letzte Zigarette zu rauchen.
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Region. An Silvester nehmen sich viele vor, das Rauchen im neuen Jahr bleiben zu lassen. Das "Wochenblatt" möchte seine Leser auf dem Weg zu einem Leben als Nichtraucher unterstützen. Die erfahrenen Expertinnen für Rauch-Entwöhnung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Michaela Kothe und Anna Sommer, stehen daher bei einer Telefonaktion am Donnerstag, 9. Januar, den Wochenblatt-Lesern mit hilfreichen Tipps zur Seite und besprechen mit ihnen, wie ihr ganz persönlicher Weg zum Rauch-Stopp aussehen kann.

Außerdem erhalten die Anrufer kostenlos ein Päckchen mit Kalender für die ersten 100 rauchfreien Tage, Material mit vielen Rauch-Stopp-Tipps, einem Knetball für die dann beschäftigungslosen Hände und Lutschpastillen. Wenn die "Wochenblatt"-Leser das möchten, begleiten die Beraterinnen sie zum Nulltarif per Telefon in den ersten vier Wochen der Entwöhnung.

Wie fange ich an, aufzuhören?

Der Jahreswechsel ist die Zeit der guten Vorsätze. Gesünder essen, sich mehr bewegen, endlich aufhören, zu rauchen. Die Motivation für einen Rauch-Stopp ist bei jedem eine andere: Die Puste reicht nicht mehr, das Geld auch nicht, der Geruch nervt …
Die meisten Raucher haben schon mindestens einmal versucht, vom Glimmstängel los zu kommen. Doch der Ausstieg ist aufgrund des hohen Abhängigkeitspotentials von Zigaretten für viele schwer.

Leichter wird es mit professioneller Hilfe. Während der Telefonaktion nehmen sich die erfahrenen Entwöhnungs-Beraterinnen Michaela Kothe und Anna Sommer Zeit für Gespräche. Sie helfen, Ängste zu überwinden, besprechen die individuellen Etappen in ein rauchfreies Leben, beraten zu persönlichen Belohnungsstrategien und erörtern, was man bei Rückfällen tun kann. Sie kennen die erfolgversprechendsten Entwöhnungs-Methoden und die Aktivitäten, die man dem Verlangen nach der Zigarette entgegensetzen kann.

Rauchen beeinträchtigt nahezu jedes Organ des Körpers. Es ist der wichtigste vermeidbare Risikofaktor für Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, Krebs und Diabetes. Zigarettenkonsum schädigt die Augen, den Zahnhalteapparat, den Verdauungstrakt sowie das Skelett, führt zu Erektionsstörungen und schränkt die Fruchtbarkeit ein. Im Vergleich zu Nichtrauchern haben Raucher ein doppelt so hohes Risiko für Schlaganfälle.

Vor allem aus gesundheitlichen Gründen wollen viele Raucher weg vom Glimmstängel. Alle "Wochenblatt"-Leser, die das neue Jahr mit der Entwöhnung von der Zigarette beginnen möchten, unterstützt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit dieser Telefonaktion. Die Telefone sind am Donnerstag, 9. Januar, von 14 bis 16 Uhr unter 0800 8313131geschaltet (kostenfrei auch aus dem Mobilfunknetz). ps/cob

Autor:

Cornelia Bauer aus Speyer

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