1.FC Bruchsal
Winterinterview mit unserer Physiotherapeutin Joline Pyttel
Winterinterview mit unserer Physiotherapeutin Joline Pyttel
JoM: Hallo Joline zuerst sage ich mal danke, dass du dir die Zeit nimmst, um mir ein paar Fragen für unsere Leser zu beantworten und dich damit unseren Zuschauern und Fans etwas näherzubringen.
JoM: Joline du bist seit dieser Saison beim 1.FCB, kannst du uns etwas über dein Leben vor dem 1.FCB erzählen?
Joline: Vor dem 1.FCB und vor meiner Ausbildung zur Physiotherapeutin war ich in sozialen Bereichen engagiert, wie zum Beispiel beim ASB in Bruchsal. Dort habe ich auch mein FSJ gemacht. Ansonsten habe ich ein normales „Teenager-Leben“ geführt.
JoM: Wie hast du den Weg zum Fußball und zum 1.FCB gefunden und hast vorher schon was mit Fußball zutun gehabt?
Joline: Auf den 1.FCB bin ich über eine Bekannte gekommen, die mir sagte, dass bei euch ein Physio gesucht wird. An sich war ich schon immer etwas Fußball affin, da auch mein Vater großer Bayern Fan war. Da bin ich auch immer mal wieder mit auf ein Spiel gegangen.
JoM: Wie wurdest du von der Mannschaft aufgenommen und wie hast du dich eingelebt?
Joline: Ich wurde vom ganzen Verein mit offenen Armen aufgenommen. Bei der Zusammenarbeit mit der Mannschaft fühle ich mich mittlerweile sehr wohl.
JoM: Wie anstrengend sind unsere Jungs für dich, oder sind sie pflegeleicht?
Joline: Auf der Hinrunde waren alle pflegeleicht und haben meine Hilfe gut angenommen, sowohl im Training als auch bei den Spielen. Deshalb bin ich mir sicher, dass die Rückrunde genauso gut verlaufen wird.
JoM: Ist es schwer für dich als einzige Frau zwischen den ganzen Männern? Muss man da hart durch oder nehmen sich die Jungs da zurück, wenn eine Frau anwesend ist?
Joline: An sich ist es manchmal schwer als einzige Frau gehört zu werden und sich durchsetzen zu können, da ich ja auch noch am Anfang meiner Karriere als Physiotherapeutin bin. Aber wie bereits erwähnt funktioniert die Betreuung der Jungs trotzdem gut.
JoM: Wie hoch ist dein Zeitaufwand beim 1.FCB und wie bekommst du das mit deinem privaten Leben geregelt?
Joline: Zeitaufwand kann man es nicht wirklich nennen, da es mir gefällt beim Verein zu arbeiten und ich gerne die Mannschaft bei den Spielen unterstütze. Außerdem ist es auch immer wieder eine Abwechslung zum normalen Berufsleben.
JoM: Du hast die Tage gerade beim 1.FC zur Freude vieler verlängert, kann man daraus schließen, dass es dir bei uns gefällt?
Joline: Ja es gefällt mir gut im Verein, da die Stimmung in der Mannschaft, genauso wie beim ganzen Betreuerteam gut ist und ich mich wohl fühle.
JoM: Wenn wir jetzt gerade die Frage mit dem gefallen hatten gleich die nächste Frage dazu, was gefällt dir beim 1.FCB und was würdest du ändern?
Joline: Was ich gut finde sind der Ehrgeiz und der Teamgeist, welchen man selbst im Training immer wieder bemerkt. Verbesserungsvorschläge habe ich bis jetzt noch keine.
JoM: Kannst du uns noch was über deine nahen Zukunftspläne verraten, was hast du geplant?
Joline: Wie bereits erwähnt bleibe ich die nächsten zwei Jahre noch in Bruchsal und möchte mich in dieser Zeit als Physiotherapeutin noch weiter fortbilden. Danach möchte ich mir alle Türen offenhalten, da ich noch viele neue Erfahrung sammeln möchte.
JoM: Joline, dass soll es schon gewesen sein, ich sage nochmals danke und wünsche dir weiter viel Spaß und Freude beim 1.FCB und wünsche dir ein frohes Fest und guten Rutsch ins neue Jahr.
Autor:Joachim Mai aus Bruchsal |
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