THW-Ortsverband Dettenheim erhält moderne Kommunikationsanlage

THW-Ortsbeauftragter Michael Blombach und FDP-Bundestagsabgeordneter Christian Jung freuen sich über die neuen Telefone in der Einsatzzentrale des THW Dettenheim in Philippsburg-Huttenheim, die nun noch verkabelt werden müssen. Die Zentrale erhält nun auch WLAN. | Foto: Andreas Scheurig
  • THW-Ortsbeauftragter Michael Blombach und FDP-Bundestagsabgeordneter Christian Jung freuen sich über die neuen Telefone in der Einsatzzentrale des THW Dettenheim in Philippsburg-Huttenheim, die nun noch verkabelt werden müssen. Die Zentrale erhält nun auch WLAN.
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FDP-Bundestagsabgeordneter Christian Jung bestätigt Einigung zwischen BImA und dem Landesverband des Technischen Hilfswerks

Dettenheim / Landkreis Karlsruhe. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) in Dettenheim und der Einsatzzentrale in Philippsburg-Huttenheim können aufatmen. Auf Initiative des FDP-Bundestagsabgeordneten Christian Jung (Karlsruhe-Land) werden noch in diesem Jahr längst überfällige Modernisierungsmaßnahmen an der Telefon- und Kommunikationsanlage des Ortsverbandes durchgeführt. Dies bestätigte die THW Leitstelle in Bonn dem Abgeordneten, nach dem sich dieser mehrfach für die Erneuerungsmaßnahmen stark gemacht hat.

Schon Ende Mai 2020 hatte sich Jung gemeinsam mit Dettenheims Bürgermeisterin Ute Göbelbecker bei den Einsatzkräften des THW-Ortsverbandes über die Arbeit im Rahmen der Covid-19-Pandemie informiert. Vor Ort ist man insbesondere auf Notversorgung und Notinstandsetzung spezialisiert und kommt auch bei Wassergefahren wie Überflutungen oder Überschwemmungen zum Einsatz. „Noch immer bin ich sehr beeindruckt davon, was die ehrenamtlichen Katastrophenschützer in dieser schwierigen Situation alles leisten. Nicht nur in der Corona-Krise sind die vielen Helferinnen und Helfer des THW nicht wegzudenken“, sagt Christian Jung.

In jeder Hinsicht unzureichend ist bislang allerdings der Zustand der Telefon- und Kommunikationsanlage. Seit Dezember 2019 verfügt der Ortsverband über keine vorschriftsgemäß funktionierende Infrastruktur. Die bereits vorhandene Technik wartet auf Verkabelung, Programmierung und die Verlegung der entsprechenden Anschlüsse in die Einsatzräume. „Damit die Erreichbarkeit der Einsatzkräfte gewährleistet werden kann, müssen die Ehrenamtlichen teilweise ihre privaten Mobiltelefone nutzen“ berichtet der THW-Ortsbeauftragte Michael Blombach. Eine Verfahrensweise, die im Ernstfall erhebliche Risiken und Gefährdungspotentiale in sich trägt.

Über Monate hinweg ungeklärt war die Frage der Kostenübernahme für die Installation der Anlage und es herrschte keinerlei Klarheit darüber, bis wann diese Frage beantwortet werden kann. Auf Drängen des FDP-Politikers Jung einigten sich die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und der THW Landesverband Baden-Württemberg nun in einer gemeinsamen Telefonkonferenz. Eine zunächst vorgelegte Zwischenlösung lehnte Jung, der Mitglied im Bundestagsausschuss für Verkehr und Digitale Infrastruktur ist, ab. „Die Erklärung zur Kostenübernahme und einer Durchführung der Maßnahme noch in 2020 liegt mittlerweile auch schriftlich vor“, bestätigt der FDP-Abgeordnete.

Gerade das maßgeblich auf Ehrenamtlichkeit und Freiwilligkeit beruhende Bevölkerungsschutzsystem hat sich in Deutschland seit Jahrzehnten bewährt. Ohne den freiwilligen Einsatz der Bürgerinnen und Bürger könnten viele Aufgaben und Projekte nicht realisiert werden. „Das THW als ehrenamtliche Einsatzorganisation des Bundes leistet hierzu einen entscheidenden Beitrag. Damit dieser auch weiterhin erfolgreich gestaltet werden kann, ist ein sicheres und funktionierendes Arbeitsumfeld unerlässlich.“

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Autor:

FDP-Kreisverband Karlsruhe-Land aus Weingarten/Baden

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