Einblicke zum Tag des offenen Denkmals
Geschichte lässt sich in Durlach erleben
Durlach. Seit 1993 werden bundesweit beim Tag des offenen Denkmals besondere historische Stätten für Besucher geöffnet, die sonst nicht immer zugänglich sind – in diesem Jahr unter dem Motto „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“.
Das Angebot nutzten am Sonntag auch in und um Durlach wieder sehr viele Interessierte, bekamen so Einblicke in die Vergangenheit, gingen auf einen spannenden Streifzug. Viele besondere Orte, die kostenlos zugänglich waren, standen zur Wahl, ob Spuren aus der Kaiserzeit, Schlösser, Museen, Kirchen, Parks, Verwaltungsgebäude, Industrieanlagen, Statuen, Wohn- und Geschäftshäuser, technische Errungenschaften und Erfindungen.
Ob fürstlicher Lustgarten mit spektakulärem Gewächshaus im Botanischen Garten, Wandel vom Tanzsaal über die Rechtsprechung bis zum Kulturzentrum beim Prinz-Max-Palais, Zeitreise durch die Bau- und Hausgeschichte der Durlacher Karlsburg, die nach dem Umzug des Hofs nach Karlsruhe verschiedene Nutzungen erfuhr, das letzte erhaltene Stadttor der markgräflichen Residenzstadt, der Basler-Torturm, wo „echte Ritter“ zu erleben waren: Besucher zeigten sich begeistert, tauchten ein in Geschichte und entdeckten viel Neues.
Wer sich auf die Suche begeben möchte: Hier gibt’s digitale Angebote: www.karlsruhe-erleben.de/veranstaltungen/denkmaltag
Autor:Jo Wagner |
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