Verkehrschaos am Turmberg in Durlach
Mondfinsternis = Megastau

- Etwas Himmel ist zu sehen - aber ohne Mond. Nichts geht mehr: Rechts und links parken Autos, nur eine Spur ist zwischendrin frei für die Auffahrt, aber engegenkommende Autos wollen den Berg hinunterfahren, machen damit dicht - und die Polizei mischt beim "Verkehrs-Knäuel" mit.
- Foto: ht
- hochgeladen von Jo Wagner
Durlach. Es war eine halbe Völkerwanderung (und -fahrt), die am Freitag wegen der anstehenden Mondfinsternis auf den Turmberg unterwegs war - und überraschend war das nicht gerade!
Allerdings kamen nicht alle pünktlich dazu auf dem Turmberg an, denn gegen 21.30 Uhr ging auf der Reichhardtstraße nichts mehr. Parkende Autos auf beiden Seiten der Straße, zig Fußgänger – und Autos, die runterfahren wollten, sorgten für Stillstand.
Dazu trugen übrigens auch zwei Polizisten bei, die ihr Fahrzeug mit Warnblinker mitten auf der Straße abstellten – und so alles blockierten! Statt den abfahrenden Verkehr über die Jean-Ritzert-Straße abzuleiten (wie das an Silvester immer funktioniert), gingen die beiden Uniformierten erst zu Fuß die Reichhardtstraße hinunter, stellten dann wohl fest, dass es sich staute – und leiteten dann erst über die Jean-Ritzert-Straße ab. Fußgänger waren an dem Abend klar im Vorteil - auch wenn sie teilweise auch nicht so recht an den Pkw vorbeikamen.
Erfreulich: Einen Teil der Mondfinsternis gab es für viele der Staugeplagten dann trotzdem noch zu sehen - am Turmberg. (ht)
Autor:Jo Wagner |
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